Kein Scherz!

Beliebtes Urlaubsland in Europa verbietet Bikinis & Badehosen

Wunderweib Redaktion

Schluss mit lustig! Wer in Bikini, Badeanzug oder Badehose durch die Straßen eines italienischen Urlaubsorts flaniert, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Foto: David Trood/Getty Images

Tourist*innen, die halb nackt durch die Stadt laufen und sich mit nasser, sandiger Badebekleidung ins Café setzen, so weit das Auge reicht! Für manch eine*n Urlauber*in mag dieses Bild zur Ferienzeit schlichtweg dazu gehören. Für die Anwohner*innen des italienischen Urlaubsorts Sorrent ist dieser Anblick allerdings ein Dorn im Auge ...

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Massimo Coppola, Bürgermeister der Küstenstadt Sorrent in Italien, hat die Schnauze gestrichen voll! Immer mehr Anwohner*innen des Badeorts sehen das "unanständige Verhalten" der freizügigen Tourst*innen als ein "Verstoß gegen Anstand und die Sitte".

"Das Fortbestehen dieser Situation könnte neben Unbehagen und Unbehagen bei der ansässigen Bevölkerung und den Besuchern zu einer negativen Beurteilung der Lebensqualität in unserer Stadt führen, mit Folgen für das Image und den Tourismus", wird Coppola von der "Daily Mail" zitiert.

Die bittere Konsequenz: Ab sofort ist es Urlauber*innen verboten, in Bikini, Badeanzug oder Badehose durch die malerischen Gassen Sorrents zu schlendern oder gar in einem Restaurant oder Café Platz zu nehmen.

Bis zu 500 Euro Strafe! Wer in Bikini, Badeanzug oder Badehose erwischt wird, muss blechen!

Wer gegen das kuriose Badekleidung-Verbot verstößt und sich dabei auch noch von Beamt*innen, die auf den Straßen Sorrents patrouillieren, erwischen lässt, riskiert ein saftiges Bußgeld von 500 Euro.

Aber keine Sorge! Am Strand und am Pool gilt das Hüllenlos-Verbot natürlich nicht. Dort darf auch weiterhin nackte Haut gezeigt werden ...

Urlaub einfach auszahlen lassen, ist das überhaupt möglich? Mehr dazu erfahrt ihr im Video:

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Artikelbild und Social Media: David Trood/Getty Images