Krass!

Jenke von Wilmsdorff: Sein TV-Experiment gerät außer Kontrolle - ProSieben muss eingreifen

Wunderweib Redaktion

Jenke von Wilmsdorff ist bekannt für seine gewagten TV-Experimente. Jetzt geriet es aber so außer Kontrolle, dass der Sender eingreifen musste...

Foto: ProSieben/Bene Müller

"Es ist das privateste Experiment, das ich je gemacht habe." Um der Frage "Wie depressiv ist Deutschland" nachgehen, hieß es für Jenke von Wilmsdorff (56): Tschüss Leben, hallo Isolation! Tagelang hockte der TV-Star in sozialer Abgeschiedenheit, bis das Experiment an Tag acht außer Kontrolle geriet ...

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Komplette Isolation, keine sozialen Kontakte, Fast Food, keine Ablenkung, kaum Sonnenlicht und jede Menge negative Nachrichten: für "JENKE. Experiment Psyche: Wie depressiv ist Deutschland?" lässt sich Jenke von Wilmsdorff von der Außenwelt abschirmen - ohne zu wissen, wie lange seine künstliche Quarantäne dauert.

Die ersten Tage scheinen dem TV-Star wenig auszumachen, doch ab Tag vier kippt die Stimmung. Jenke von Wilmsdorff gerät nach und nach immer mehr ins Grübeln, sein Schlaf leidet und er greift immer häufiger zur Rotwein-Flasche. "Das Gedankenkarussell nimmt immer mehr Fahrgäste auf. Wie eine Horde wilder Affen hüpfen die Gedanken durch meinen Kopf und sind einfach nicht zu bremsen", so der Journalist.

Nach einer "weiteren richtig beschissenen Nacht" trifft die ProSieben-Redaktion eine Entscheidung: Für Jenke von Wilmsdorf endet das Experiment an Tag acht!

"Er hat alles im Griff, vor allem sich selber. Man merkt aber schon, dass es noch richtig bergabgehen wird", erklärt Psychologe Leon Windscheid. Wäre Jenke von Wilmsdorf weiter dieser Situation ausgesetzt gewesen, hätte er "mit diesen krass negativen Gefühlen Schwierigkeiten bekommen", ist er sich sicher.

Nach Abbruch des Experiments: Wie geht es Jenke von Wilmsdorff?

Nach Abbruch des Experiments ist Jenke von Wilmsdorf vor allem eines: erleichtert! Erleichtert, die Isolation nach acht Tagen wieder verlassen zu dürfen und erleichtert, endlich seine Liebste in die Arme zu schließen. "Das Denken wurde so anstrengend und so viel und resultierte in einem echten Synapsenkrieg in meinem Kopf. Und was für mich das Schlimmste war: Ich konnte mit niemandem darüber reden. Mein Ziel war niemals, mich psychisch ernsthaft zu gefährden oder das Thema Depression zu vereinfachen", resümiert der TV-Star anschließend.

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Artikelbild und Social Media: ProSieben/Bene Müller