"Er war die Liebe meines Lebens"

Liselotte Pulver & Helmut Schmid: Erst Kollegen, dann Liebende – doch das Schicksal war gnadenlos!

Wunderweib Redaktion

Liselotte Pulver und Helmut Schmid: Erst waren sie Kollegen, dann verliebten sie sich - bis das Schicksal gnadenlos zuschlug. 

Video: Glutamat

Als junges Mädchen hatte Schauspielerin Liselotte Pulver (89) kein Glück mit den Männern. „Ich war immer nur der Seitensprung für verheiratete Männer.“ Vielleicht lag es an ihrer fröhlichen, burschikosen Art. Oder daran, dass die Schweizerin mit ihrer knabenhaften Figur so gar nicht dem kurvenreichen Schönheitsideal der 50er-Jahre entsprach.

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Dann traf sie die Liebe ihres Lebens

Auf jeden Fall war sie dadurch die ideale Besetzung für „Gustav Adolfs Page“ (1960). Als ihr Filmpartner Helmut Schmid zum ersten Mal das wohl herzlichste Lachen der Filmgeschichte hörte, war es um ihn geschehen. Und um sie, als sie den damals 35-Jährigen sah, denn er war genau ihr Typ: groß, attraktiv, humorvoll – und geschieden. Er wurde die Liebe ihres Lebens und ein Jahr später ihr Ehemann.

Doch das Schicksal schlug erbarmungslos zu

Sie gründeten eine Familie – 1962 wurde Sohn Marc-Tell geboren, 1968 folgte Tochter Melisande. Rund 27 glückliche Jahre waren Lilo vergönnt, bis das Schicksal unbarmherzig zuschlug. Ihr Mann erlitt einen Gehirnschlag, war monatelang halbseitig gelähmt. Hingebungsvoll kümmerte sie sich um ihn.

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Er war gerade auf dem Weg der Besserung, da kam der schlimmste Schock: 1989 brachte sich ihre erst 21-jährige Tochter unter Drogeneinfluss um. Auch Melisandes schwer kranker Vater verkraftete ihn nicht. Helmut Schmid erlitt drei Jahre später einen Herzinfarkt und starb 1992 – in den Armen seiner untröstlichen Frau Liselotte Pulver. 

Text: Redaktion Freizeit Rätsel

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