Knallharte Corona-Strategie: Jetzt packt Karl aus!
Schluss mit Gratis-Tests! Karl Lauterbach will die kostenlosen Bürgertests nur noch für ausgewählte Personen anbieten.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.

Ein Blick auf das Corona-Infektionsgeschehen zeigt: die Inzidenzen steigen wieder. Und doch soll es ab Juli keine kostenlosen Bürgertests mehr geben - zumindest wenn es nach Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD, 59) geht.
Auch interessant:
Bundesweite Corona-Testverordnung läuft aus! Karl Lauterbach will kostenlose Bürgertests begrenzen
Ende Juni ist Schluss mit lustig. Denn dann läuft die bundesweite Corona-Testverordnung aus. Doch wie geht es ab Juli weiter? "Lauterbach will sie nur noch für Menschen mit Corona-Symptomen und darüber hinaus für bestimmte Personengruppen ermöglichen", heißt es laut dem RedaktionsNetzwerk Deutschland in der Corona-Herbststrategie des Gesundheitsministeriums.
Einen kostenlosen Bürgertest bekommen:
Menschen mit Corona-Symptomen
Kleinkinder und Schwangere
Angestellte bei Präventivtestungen in Pflegeheimen und Krankenhäusern
Personen mit erhöhter Kontaktexposition, etwa vor Großveranstaltungen
Personen in einer ausbreitenden Infektionslage etwa im "Hotspot"
Geflüchtete aus der Ukraine
Menschen, die ausschließlich den Verdacht haben, dass sie sich mit Corona infiziert haben könnten oder diejenigen, die vor einem Treffen mit Freunden oder Familie mit einem Corona-Test auf Nummer sichergehen wollen, müssen künftig für ihren Besuch im Testzentrum blechen.
"Keinen Kahlschlag bei den kostenlosen Bürgertests": Kritik an Karl Lauterbachs Vorstoß!
Die Kritik an Karl Lauterbachs Vorstoß, die kostenlosen Bürgertests auf bestimmte Personen zu begrenzen, ließ nicht lange auf sich warten. Für Eugen Brysch, Vorsitzender der Stiftung Patientenschutz, steht fest: Es darf "keinen Kahlschlag bei den kostenlosen Bürgertests geben". "Die Menschen wollen sicher sein, möglichst niemanden in der Altenpflege anzustecken. Aber auch Schwerstkranke und deren Angehörige brauchen den kostenlosen Testschirm. Dazu gehören etwa Krebspatienten und lungenkranke Menschen", so Brysch laut "ZDF".
Darf man nach der Corona-Impfung Sport machen oder Alkohol trinken? Mehr dazu erfahrt ihr im Video:
Für das Abspielen des Videos nutzen wir den JW Player der Firma Longtail Ad Solutions, Inc.. Weitere Informationen zum JW Player findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Bevor wir das Video anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. in unserem Datenschutzmanager.
Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.
*Affiliate-Link
Artikelbild und Social Media: Images By Tang Ming Tung/Getty Images