Erschreckend

Tanja Szewczenko: Jetzt spricht sie über ihren schwersten Kampf!

Tanja Szewczenko war erst Eisprinzessin, dann Schauspielerin – doch ihr schwerster Kampf war ein privater...

Tanja Szewczenko war erst Eisprinzessin, dann Schauspielerin – doch ihr schwerster Kampf war ein privater...
Foto: IMAGO / Future Image

Tanja Szewczenko: "Durch das Eiskunstlaufen hatte ich gelernt, weiter zu lächeln"

Sie war die Stehauffrau des Eiskunstlaufs: Tanja Szewczenko (45). Mit 16 wurde die Düsseldorferin deutsche Meisterin. Mit 18 zwangen sie Erkrankungen zu zwei Jahren Pause. Mit 21 hatte sie bei den Olympischen Spielen beste Medaillen-Aussichten, musste aber absagen: Grippe.

„Durch das Eiskunstlaufen hatte ich gelernt, weiter zu lächeln, auch nach einem Sturz”, erzählt die Schauspielerin. „Aber wenn man fünfmal stürzt – so ist es mir in einer Kür einmal passiert –, wird es von Sprung zu Sprung schwieriger, wieder aufzustehen. Das Lächeln verzerrt zu einer starren Grimasse, und nach dem letzten Sturz wäre ich am liebsten einfach auf dem Eis liegen geblieben.” Aber Aufgeben? „Aufgeben war keine Option, niemals.”

Tanja Szewczenko: Sie wäre fast in der Einfahrt verblutet

Tückischer als jede glatte Eisfläche ist das Leben, musste Tanja lernen, als sie sich mit ihrem Mann, dem Eiskunstläufer Norman Jeschke (43), ein zweites Kind wünschte. 2011 bekamen sie Tochter Jona, die per Kaiserschnitt geholt werden musste. Doch beim zweiten Kind tat sich nichts.

Tanja ging auf die 40 zu. „Das Einfachste und Natürlichste der Welt wird für uns zu einem scheinbar unerreichbaren Ziel”, erzählt sie heute. Sie versuchten es mit Kinderwunsch-Behandlungen. In Tanja reifte jedes Mal die Hoffnung, bis sie wieder in Verzweiflung und Tränen abstürzte. Die Schwangerschaften mussten teils mit Krebs-Chemo-Mitteln beendet werden. Einmal blieb ein Teil des Embryos in der Gebärmutter zurück. Tanja wäre danach fast in der Einfahrt ihrer Nachbarin verblutet, zu der sie sich mit letzter Kraft geschleppt hatte.

Bis sich herausstellte, dass ihr Mann eine seltene Erkrankung hatte. Der Urologe, zu dem er gegangen war, hatte die entsprechende Untersuchung nicht gemacht. Mit einer aufwendigen Blutplasma-Reinigung wurde er geheilt.

Und das Paar, das die Hoffnung fast aufgegeben hatte, bekam im April 2021 auf ganz natürlichem Weg doch noch Kinder, die eineiigen Zwillinge Leo und Luis machen heute ihr Glück perfekt. Der Kampf der Stehauffrau hat sich gelohnt!

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