Intervallfasten für Einsteiger

Intervall-Diät leicht gemacht: Mit dem 90-Minuten-Trick abnehmen

Abnehmen ohne Hungern und großen Aufwand - das macht der 90-Minuten-Trick möglich! Die kleine Intervall-Diät wurde von Wissenschaftlern entdeckt. Sie lässt sich ideal in den Alltag integrieren und eignet sich perfekt als Einstieg in das Intervallfasten.

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Wer 2018 abnehmen wollte, der fastete. 16 Stunden, zwei Tage die Woche - Varianten, zeitweise auf Nahrung zu verzichten, gibt es viele. Überzeugende Argumente auch: Gewicht und Gesundheit sollen profitieren, Cholesterin und Blutzucker reguliert werden.

Intervallfasten: So gesund ist es laut einer aktuellen Studie wirklich

Wo ist der Haken? Periodenweise gar nichts zu sich zu nehmen, ist für viele unvorstellbar. Insbesondere wenn es dabei um ganze Fastentage geht. Auch nur acht Stunden am Tag zu essen, wie es beim 16:8-Intervallfasten üblich ist, erscheint Anfängern zunächst schwer. Dir geht es genauso? Dann haben Ärzte jetzt die perfekte Intervall-Diät für dich entdeckt. 

Intervallfasten für Einsteiger: Abnehmen mit der 12/12-Methode

Ärzte testen Mini-Intervall-Diät

In einem britischen Experiment der BBC-Sendung "Trust Me, I'm a Doctor" untersuchten Mediziner den tatsächlichen Effekt von Essenszeiten auf das Gewicht. Die Ergebnisse sind doppelt gut: Zum einen fanden sie heraus, dass es nicht darauf ankommt, was man isst, wenn man darauch achtet, wann man es isst. Heißhunger mag keiner gern und ist der Hebel für schlechte Stimmung und Jojo-Effekte.

Heißhunger: Das verraten unsere Gelüste über unsere Gesundheit

Zum anderen muss man gar nicht viel an seinem Alltag ändern, um dauerhaft Gewicht zu verlieren - tatsächlich können schon 90 Minuten einen Unterschied machen!

Die 47 besten Abnehmtricks der Welt

So funktioniert der 90-Minuten-Trick

Für die Sendung wurden 16 Probanden zehn Wochen lang begleitet und in zwei Gruppen unterteilt. Eine davon bekam auferlegt, lediglich das Frühstück um 90 Minuten nach hinten, das Abendessen um 90 Minuten nach hinten zu verschieben.

Trotz kleiner Teilnehmerzahl halten die Forscher die Ergebnisse durchaus für relevant und übertragbar, insbesondere da es in der Vergangenheit vergleichbare Studien mit Mäusen zu ähnlichen Resultaten führten.

OMAD-Diät: Die krasseste Form des Intervallfastens

Alltagsnahes Intervallfasten

Das Fazit der Wissenschaftler ist besonders alltagsfreundlich: Es braucht nicht immer lange Fastenperioden, um dem Körper etwas Gutes zu tun. Strikte Diäten gehen oft mit Verzicht einher und lassen sich schwierig in das Sozialleben integrieren – die Empfehlung der Forscher lautet daher schlichtweg, Frühstück und Abendessen wann immer möglich um 90 Minuten zu verschieben – nicht mehr und nicht weniger. Bereits diese kleine Veränderung kann wesentliche Effekte auf Gesundheit und Körperfettanteil haben.

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