Ernste Worte

Boris Becker: Mit 55 spricht er schon vom Ende!

Wunderweib Redaktion

Boris Becker hat aus seinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt. Der Ex-Tennisprofi sprach jetzt über seine Zukunftspläne.

Boris Becker hat jetzt einen anderen Blick auf das Leben. Foto: IMAGO / Future Image

Im Dezember 2022 wurde Boris Becker aus dem Gefängnis entlassen. Eine Zeit, die den ehemaligen Tennisprofi geprägt haben dürfte.

Im Rahmen seiner Promo-Tour für die Dokumentation "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" sprach Becker jetzt offen über seine letzte Lebensphase.

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So sagte der Wimbledon-Sieger dem brasilianischen Magazin "Veja": "In der letzten Phase meines Lebens möchte ich etwas bewirken. Ich bin 55 Jahre alt."

Na, was hat es denn mit dieser Aussage auf sich? Becker konkretisiert: "(...) Ich gehe davon aus, dass ich noch 25 gute Jahre vor mir habe, und ich denke, die Erfahrungen, die ich gemacht habe, einschließlich des Lebens im Gefängnis, werden mich lehren, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Boris Becker: "Es ist meine Schuld"

Damit spielt Becker wohl unter anderem auf seine Steuerhinterziehung an, für die er im Mai 2022 zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde.

Rückblickend gebe sich der Ex-Sportler selbst die Schuld für das, was passiert sei. "Letztlich bin ich für alles, was ich durchgemacht habe, selbst verantwortlich. Niemand hat mich gezwungen, die Fehler zu machen, die ich gemacht habe. Es ist meine Schuld."

Boris Becker: "Bin froh, wieder in der Tenniswelt zu sein"

Genaue Zukunftspläne habe Boris Becker jedoch noch nicht. "Ich bin froh, wieder in meiner alten Tenniswelt zu sein und zu hören, dass so viele Kollegen über mich sprechen. Das hat mich dazu gebracht, über die Vergangenheit nachzudenken und aus meinen Fehlern zu lernen. Das ist jetzt meine Herausforderung."

Im Video: So war es für Boris Becker im Gefängnis

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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Future Image