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Polizei warnt! Auf diesen neuen Betrugstrick fallen sogar schlaue Menschen rein

Wunderweib Redaktion

Perfide, perfider, die neuste Betrugsmasche! So mies gehen Kriminelle jetzt vor.

Foto: d3sign/Getty Images (Symbolbild)

"Hallo, Tim hier. Ich hatte einen Unfall und brauche ganz dringend Geld." Mit Anrufen wie diesen versuchen Betrüger*innen ihre Opfer in die Falle zu locken.

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Mit Fake-Stimme! Polizei warnt vor sogenannten Schockanrufen

Betrügerische Whatsapp-Nachrichten waren gestern. Heutzutage versuchen Kriminelle "unter Vorspiegelung falscher Tatsachen einen Vermögensschaden bei den Opfern zu bewirken", indem sie sie am Telefon glauben lassen, ihren Liebsten sei etwas zugestoßen und sie bräuchten umgehend Geld.

Besonders perfide: Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) gelingt es Kriminelle, die Stimme von Freunden und Verwandten des Opfers besonders realistisch zu imitieren, sodass diese kaum noch von der "echten Person" zu unterscheiden ist. "Alleine, dass die Täter eine Beziehung zwischen Opfern erkennen, denen man die Stimme 'geklaut' hat, und einem weiteren Opfer, bei der man erfolgversprechend diese Stimme einsetzen kann, ist besorgniserregend", so zitiert "RTL" Ralf Kusterer, stellvertretender Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).

Gut zu wissen! So schützt man sich vor Schockanrufen

Ein guter Tipp, um sich vor solchen Schockanrufen zu schützen: Auf Hintergrundgeräusche achten. "Wenn Hintergrundgeräusche fehlen, wenn es sich anhört wie eine Aufnahme in einem leeren hallenden Raum, dann wäre ich vorsichtig", zitiert "argoviatoday.ch", den KI-Experten Oliver Bendel.

Zudem empfiehlt die Polizei, unter keinen Umständen Details über persönliche und finanzielle Verhältnisse preiszugeben, bei verdächtigen Anrufen umgehend aufzulegen und den Angehörigen, um den es bei besagtem Telefonat ging, zu kontaktieren. Darüber hinaus sollten solche Anrufe umgehend gemeldet werden.

Da insbesondere ältere Menschen von dieser perfiden Betrugsmasche betroffen sind, rät die Polizei "sich aus dem Telefonbuch entfernen zu lassen oder zumindest den Vornamen abzukürzen".

Im Video: Alle Senioren und Seniorinnen sollten diese miesen Betrugsfallen kennen!

Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: d3sign/Getty Images (Symbolbild)