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Rowan Atkinson: Die ganze Wahrheit über den "Mr. Bean" Darsteller!

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Rowan Atkinson verkörpert die Rolle, "Mr. Bean", bereits seit mehr als 30 Jahren. Privat ist er ganz anders gestrickt

Foto: Dave J Hogan / Kontributor / Getty Images

Schweigsam ist er und trotzdem unendlich komisch – der britische Schauspieler Rowan Atkinson (68). Schweigsam, weil er schon sein Leben lang stottert. Einer der Gründe, warum er Interviews meidet, privat kaum spricht und als „Mr. Bean“ höchstens mal grummelt.

Genügt auch völlig. Denn er schafft es, mit unnachahmlicher Gestik und einer Mimik, die ihm den Spitznamen „rubber face“ (Gummigesicht) einbrachte, komplett ohne jeden Text auszukommen. Es gelingt ihm trotzdem, unvergessliche Momente der Komik zu erzeugen.

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Rowan Atkinsons Schauspielkarriere ist beeindruckend, doch die Rolle seines Lebens ist der trottelige „Mr. Bean“ (dt. Herr Bohne). Diesen liebenswerten Pechvogel, der kaum ein Fettnäpfchen auslässt und auch beim Lösen seiner kleinen Alltagsprobleme meist pures Chaos auslöst. Ob beim Zahnarzt in Selbstbehandlung oder als unfreiwilliger Babysitter. Mit „Mr. Bean“ wird es nicht die Bohne langweilig.

Nach seinem Schulabschluss hat Rowan Elektrotechnik studiert, entdeckte aber schon während des Studiums sein Talent für die Schauspielerei. Nach seinem Master of Science 1979 an der berühmten Oxford-Universität fing er bei der BBC als Ensemblemitglied einer Comedy-Show an. 1982 spielte er sogar im „James Bond“-Film „Sag niemals nie“ mit.

Komisch, aber wahr: Von der „Mr. Bean“-Serie wurden nur vierzehn Episoden (1990–1995) produziert. Eine vergleichsweise spärliche Anzahl. Doch sie genügte, um der Figur Kultstatus zu verleihen. Und nur zwei Kinofilme gab es bisher mit „Mr. Bean“: „Bean – Der ultimative Katastrophenfilm“ (1997) und zehn Jahre später „Mr. Bean macht Ferien“. An die Riesen-Erfolge konnte erst die Comedy-Serie „Man vs. Bee” im Jahr 2022 anknüpfen, in dem Mr. Bean erneut für Chaos sorgte – indem er sich mit einer Biene anlegte – auf sehr humorvolle Art.

Rowan Atkinson: „Ich habe keinen Spaß daran, Filme zu drehen”

In der Vergangenheit machte er schon einige verblüffende Geständnisse. So gab er vor einiger Zeit zu: „Ich bin nur lustig, wenn ich in die Haut eines anderen schlüpfen kann. Wenn ich Leute kennenlerne, wundern die sich manchmal, dass ich im Privatleben gar nicht so drollig bin.“ Und auch am Set ist er nicht der Spaßvogel, wie man erwartet: „Ich habe überhaupt keinen Spaß daran, Filme zu drehen. Das ist total stressig”, erklärte er. „Ich genieße den Erfolg, wenn die Dreharbeiten abgeschlossen sind und ich freue mich, wenn es den Leuten gefällt. Das erfüllt mich – aber der Weg dahin erfüllt mich Null. Das war schon immer so.“

Immerhin sorgt er dafür, dass er uns immer wieder bestens unterhält…Danke dafür!

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