OH NEIN!

Aus und vorbei! Beliebter Sportartikel-Händler ist insolvent

Wunderweib Redaktion

Hiobsbotschaft für Sport-Fanatiker. Dieser beliebte Händler für Trainingsbekleidung und Ausrüstung steht vor dem Aus.

Foto: anouchka/iStock (Symbolbild)

Keller Sports zieht die Notbremse - und meldet Insolvenz an

Schluss, aus, Ende! Der 2005 gegründete Sportartikel-Händler Keller Sports hat aufgrund von Lieferkettenproblemen infolge der Corona-Pandemie, verschlechterten Marktbedingungen durch den Ukraine-Krieg und fehlender Kaufkraft bei den Konsument*innen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beim zuständigen Amtsgericht München gestellt.

Bis Ende Februar 2023 wolle man nun die Insolvenz in Eigenverwaltung tragen, mit Lieferanten und finanzierenden Kreditinstituten sprechen, um die Übergangsphase abzusichern und den Geschäftsbetrieb vorerst unverändert fortführen. "Bis dahin sind die Gehälter der rund 60 Mitarbeiter durch das Insolvenzgeld abgesichert", erklärt Sanierungsexperte Dirk Schoene von Dentons im Interview mit "textilwirtschaft.de".

Im Anschluss werde man alles daran setzen, einen passenden Interessenten für die Keller Group zu finden.

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Artikelbild und Social Media: anouchka/iStock (Symbolbild)