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Bye, bye kaltes Deutschland! Hier gibt es 15.000 Euro - wenn ihr auswandert

Annabel Schütt

Ab ins Paradies! Für Auswanderer*innen gibt es jetzt einen ordentlichen Geldregen.

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Leben, wo andere Urlaub machen! Wer sich jetzt entscheidet, auf der italienischen Sonneninsel Sardinien Wurzeln zu schlagen, wird von der hiesigen Inselregierung mit einer saftigen Finanzspritze belohnt.

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Geldregen für Auswanderer*innen! 15.000 Euro für Umzug nach Sardinien

Ihr habt schon immer mit dem Gedanken gespielt, auszuwandern? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, euren Plan in die Tat umzusetzen. Denn: Die sardische Regierung bietet all jenen, die ihre sieben Sachen packen und auf die italienische Insel Sardinien umsiedeln, sage und schreibe 15.000 Euro!

Die Bedingungen:

  • das Geld MUSS in den Kauf oder in die Renovierung eines Hauses investiert werden

  • das Geld bekommt man nur, wenn man innerhalb von 18 Monaten seinen Wohnsitz auf die Insel verlegt

  • die auserwählte Immobilie muss sich in einem Dorf oder einer Gemeinde befinden, wo maximal 3.000 Einwohner*innen leben

  • der Zuschuss darf maximal 50 Prozent der Gesamtkosten der Renovierung oder des Kaufs betragen. Bedeutet: liegen die Kosten für das Haus/die Renovierung unter 30.000 Euro, gibt es weniger Geld auf die Kralle

Aber Vorsicht! Schnell sein lohnt sich! Denn das Angebot gilt "nur" bis Ende 2024 und für gerade einmal knapp 3.000 Umsiedler*innen.

Foto: Marco Vacca/Getty Images

Tschüss Landflucht, hallo florierende Wirtschaft! DAS steckt hinter dem Masterplan

Ziel dieses Masterplans sei es, der Landflucht entgegenzuwirken und die Wirtschaft anzukurbeln. "Wir haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass junge Menschen sich zum Bleiben entschließen und das Wirtschaftsgefüge der schwächsten Gebiete (weiter-)entwickeln. Dank der Zuschüsse für ihre Häuser wird dieses gestärkt und zu einem fruchtbaren Boden für diejenigen, die dorthin ziehen oder eine Familie gründen wollen", erklärt Präsident Christian Solinas (45) in einer Pressemitteilung.

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Artikelbild und Social Media: Marco Vacca/Getty Images