Krasse Worte

Thomas Gottschalk: Nach "Wetten, dass..?"-Zerstörung! Jetzt platzt ihm der Kragen

Jan Wälder, Online-Redakteur

Jetzt reicht's! Thomas Gottschalk teilt nach "Wetten, dass..?" ordentlich aus.

Thomas Gottschalk platzt der Kragen nach der neuerlichen "Wetten, dass..?"-Kritik. Foto: IMAGO / HOFER

Thomas Gottschalk steckt seit Jahren in der Kritik, die mit jeder Ausgabe von "Wetten, dass..?" auf eines Neues über den Moderator hereinbricht. Das will er aber nicht auf sich sitzen lassen und wehrt sich mit drastischen Worten.

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Wenn sich jemand mit Kritik gut auskennt, dann ist das Thomas Gottschalk. Mal berechtigt, oft unberechtigt, muss der Moderator schon seit Jahren viel Kritik einstecken. Jetzt hat er den Kritiker*innen in deutlichen Worten gesagt, was er davon hält.

Selbst die 10,1 Millionen Zuschauer, die "Wetten, dass..?" eine Traumquote bescherten, konnten die Kritik nicht verstummen lassen. Davon zeigt sich Gottschalk in der "Bild" allerdings gänzlich unbeeindruckt: "Es gibt keinen Grund, sich zu rechtfertigen. Bei ‚Wetten, dass..?‘ läuft es immer nach dem gleichen Muster: Es freuen sich viele Leute darüber und die Quote ist höher als woanders." Zack, abgewatscht. "Ein paar misslaunige Journalisten sitzen mit einem Stift in der Hand auf ihren Sofas, machen sich Notizen und googeln meine Klamotten", fasst der 72-Jährige seine Auffassung der journalistischen Aufarbeitung der Sendung zusammen. "Wenn es nach denen ginge, hätte ich mich schon vor dreißig Jahren weinend von meinem Job verabschiedet."

Doch die Zerstörung der Gottschalk-Kritiker*innen ging noch in die zweite Runde.

Thomas Gottschalk zerstört Twitter

Denn bekamen in der ersten Runde vor allem die Journalist*innen ihr Fett weg, richtete Gottschalk seinen Zornesblick danach auch noch auf die Twitter-Gemeinde, die ihm bekanntlich ebenfalls nicht gerade wohlgesonnen ist.

Hier sprach er Tonprobleme während der Sendung an, die besonders voreilige Twitter-Nutzer*innen offenbar direkt als einen neuerlich auftretenden Sprachfehler von Thomas Gottschalk deuteten. "In den sozialen Medien rauscht es andauernd und die paar erschreckten Twitterer, die sich Sorgen gemacht haben, dass ich plötzlich lisple, kann ich beruhigen: Das war ein technisches Problem mit dem Ton."

Scheint so, als hätte er sich den Frust von der Seele geredet. Ob das was gegen die Kritik an "Wetten, dass..?" und Thomas Gottschalk an sich bringt? Bleibt abzuwarten, ist aber eher unwahrscheinlich...

Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: IMAGO / HOFER

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