17 Spartipps, die in jedem Discounter funktionieren
Beim Einkaufen im Discounter richtig viel Geld sparen - hier findest du die besten Spartipps von Vertriebs-Profis, die alle Tricks der Märkte kennen!
Nur eben schnell Einkaufen und zack, haben wir wieder so viel mehr Geld ausgegeben, als wir eigentlich ausgeben wollten. Kein außergewöhnliches Phänomen: Es gibt sehr viele Möglichkiten, uns Menschen auszutricksen und beim Einkaufen dazu zu verleiten, mehr zu kaufen und mehr Geld auszugeben, als wir das eigentlich wollen. Vertriebs-Profis wissen ganz genau, wie sie die Supermarkt-Regale gestalten müssen, damit wir zum Kaufen animiert werden.
Hier verraten wir die Insider-Tricks der Supermärkte, mit denen du zum Kaufen animiert werden sollst – und du erfährst, wie du die Teuer-Fallen umgehen kannst:
Die besten Spar-Tipps für jeden Discounter
- Überlege dir vor dem Einkauf ganz genau, für welche Mahlzeiten für eine Woche du was wann brauchst.
- Schreibe dir einen Einkaufszettel und arbeite diesen Punkt für Punkt ab.
- Sortiere deinen Einkaufszettel nach Supermarkt-Bereichen wie „Konserven“, „Obst/Gemüse“, „Getränke“ und „Haushalt“, damit du nicht so oft in den Gängen hin- und herlaufen musst, wo du spontanen Verlockungen erliegen könntest.
- Wähle Obst und Gemüse danach aus, was gerade Saison hat. So kommt Abwechslung auf euren Essenstisch und du kannst flexibel die höherpreisigen Sorten vermeiden, die mehr kosten, wenn sie aus weit entfernten Ländern importiert werden müssen, weil sie in Europa gerade keine Saison haben.
- Geh kurz vor Ladenschluss einkaufen. Das zwingt dich zum gezielten Einkaufen und Abarbeiten deines Einkaufszettels. Durch die erhöhte Konzentration bist du nicht so anfällig für Verlockungsangebote.
- Kaufe nur einmal pro Woche ein! Wenn du mehrmals viele Teile separat kaufst, wird dein Gehirn ausgetrickst und lässt dich denken, dass du noch gar nicht sooo viel Geld ausgegeben hast. Aber jeder noch so kleine Einkauf läppert sich, wir merken es am Ende des Monats auf dem Konto.
- Achte auf die Waren NEBEN den Produkten, die dir als erstes ins Auge fallen! Diese Ankerprodukte bringen den Supermärkten viel Geld. Für dich sind die Produkte daneben günstiger. Wähle beispielsweise die Schokocreme, die neben der bekanntesten Schokocreme überhaupt steht, du wirst ordentlich sparen.
- Meide die Angebote am Anfang der Gänge. In der Mitte der Gänge findest du die günstigeren Angebote.
- Schau nach den Wühltischen. Sie sehen nicht so attraktiv aus, dafür verstecken sich genau da die günstigeren Angebote. Oft findest du auf den Wühltischen die schönen Sonder-Angebote von letzter Woche – deutlich reduziert!
- Mach dir die Mühe und schaue nach der Bück- und Streckware ganz oben und ganz unten in den Regalen. Dort verstecken sich die günstigeren Produkte. Die Produkte auf Augenhöhe sind meist teurer, auf jeden Fall wollen die Supermärkte diese Produkte am liebsten verkaufen, da bei ihnen die Gewinnmargen am größten sind.
- Wähle Produkte der jeweiligen Hausmarke. Der Inhalt ist oftmals denen der Markenprodukte sehr ähnlich. Da aber deutlich weniger Marketing-Kosten darin stecken, sind die Hausmarken deutlich günstiger. Was dir besser schmeckt, ist natürlich eine persönliche Sache.
- Finger weg von den Lock-Angeboten am Ende des Einkaufs. An der Kasse bist du erschöpft und müde, natürlich bieten dir die Supermärkte dort nochmal süße Verlockungen an, auf die dein abgesunkener Blutzuckerspiegel anspricht. Wenn dir das bewusst ist, kannst du gezielt verzichten und dir Zuhause einen gesünderen und billigeren Snack gönnen.
- Vorsicht bei Sonderangeboten! Diese Produkte sind nicht zwingend wirklich günstig. Sonderangebot heißt vor allem, dass der Markt uns mit diesem Angebot locken will, eventuell viel daran verdient oder dass er das Zeug loswerden will, weil es im regulären Verkauf nicht gut ankommt.
- Gehe nicht einkaufen, wenn du müde, frustriert oder enttäuscht bist, denn wenn wir aufgrund der Ereignisse des Tages schlecht gelaunt sind, tendiert unser Gehirn dazu, uns durch den Endorphin-Rausch beim Einkaufen wieder aufmuntern zu wollen. Nachher ärgern wir uns dann doppelt, weil die Ursache der Enttäuschung immer noch da ist und wir noch dazu unnötig Geld ausgegeben haben.
- Die Regale in Supermärkten sind meist für Rechtshänder optimiert. Also schau nach links, wenn du einkaufen gehst, da könnten sich günstigere Angebote verstecken.
- Kaufe Obst und Gemüse abends ein. Oft werden leicht verderbliche Waren kurz vor Ladenschluss im Preis reduziert, damit sich doch noch Käufer finden, bevor die Ware in den Müll wandert.
- Ebenfalls billiger bekommst du Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum kurz vor Ablauf ist. Wie wir inzwischen wissen, heißt bei vielen Produkten ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum noch lange nicht, dass das Produkt nicht mehr genießbar ist.
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