5 Kindheitserfahrungen, die dich als Erwachsener noch prägen
Einige Kindheitserfahrungen prägen uns ein ganzes Leben lang. Sie beeinflussen unsere Psyche, Entwicklung und somit unsere Persönlichkeit und Zukunft.
Unsere Kindheit prägt uns unser ganzes Lebens lang. Erfahrungen aus unseren ersten Lebensjahren ebnen den Weg für unsere spätere Persönlichkeit und beeinflussen unsere Psyche nachhaltig. Doch welche Kindheitserfahrungen prägen uns besonders? Wir verraten es euch.
Beziehung zum Vater prägt spätere Partnerschaft
Eine 2007 veröffentlichte Studie legt nahe, dass die Vater-Kind-Beziehung einen Einfluss darauf hat, wie man als Erwachsener eine Partnerschaft führt. Dabei geht es besonders um die Art der Intimität: Ist der Vater liebevoll mit dem Kind umgegangen, wird das Kind als Erwachsener höchst wahrscheinlich liebevoll mit seinem Partner umgehen.
Eine 2007 veröffentlichte Studie legt nahe, dass die Vater-Kind-Beziehung einen Einfluss darauf hat,wie man als Erwachsener eine Partnerschaft führt. Dabei geht es besonders um die Art der Intimität: Ist der Vater liebevoll mit dem Kind umgegangen, wird das Kind als Erwachsener höchst wahrscheinlich liebevoll mit seinem Partner umgehen.
War der Vater kalt oder gar aggressiv, wirkt sich das entsprechend auf die Bindungsfähigkeit des Kindes aus.
Fernsehen als Kind beeinflusst Lerneffektivität
Fernsehen hemmt die Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit von Kindern nachhaltig, wie zahlreiche Studien belegen. Je früher ein Kind vor dem Fernseher sitzt, desto mehr wird seine spätere Lernleistung beeinträchtigt.
Zudem werden Kinder, die früh und oft fernsehen, zu passiveren Erwachsenen und neigen eher zu Aggressionen.
Rasenmäher-Eltern: Warum der neue Erziehungstrend so gefährlich ist
Missbrauchte Kinder neigen zu Fettleibigkeit
Frauen, die als Kind sexuell missbraucht wurden, leiden rund 30 Prozent häufiger an Fettleibigkeit, als nie missbrauchte Frauen. Bei Männern steigt das Risiko für Adipositas bei Missbrauch sogar um 66 Prozent. Das haben Wissenschaftler der Boston University School of Medicine herausgefunden.
Schutz vor Missbrauch & Verlorengehen: So lernen Kinder, eine gesunde Distanz zu Fremden
Gemobbte Kinder haben als Erwachsene mehr Probleme
Eine Langzeiterhebung von Daten hat gezeigt, dass Menschen, die als Kind gemobbt wurden, als Erwachsene eher unter Depressionen, Angststörungen und der Neigung zur Selbstverletzung leiden. Zudem haben sie häufig ein geringeres Bildungsniveau und weniger Einkommen als diejenigen, die als Kind nicht gemobbt wurden.
Ausgewertet wurden Daten von über 4.000 Kindern, die im Alter von acht, zehn und zwölf Jahren gemobbt wurden. Hinzu kamen Daten von 1.400 Kindern zwischen neun und 16 Jahren.
Schlechte Erziehung kann zu psychischen Störungen führen
Streiten Eltern häufig vor ihren Kindern, beaufsichtigen sie Kinder zu wenig oder sind sie inkonsequent bei der Befolgung von Regeln, kann es für das Kind gefährlich werden. Diese Arten der "schlechten" Erziehung können bei Kindern psychischen Schaden verursachen. Demnach leiden die Kinder später als Erwachsene viel häufiger an Depressionen und Angstzuständen als Kinder, die "gut" erzogen wurden.
Eine Studie hat ergeben, dass etwa 60 Prozent der Kinder, die solchen elterlichen Fehlverhalten in der Kindheit ausgesetzt waren, als Erwachsene eine furchtsame, depressive und / oder zerrissene Persönlichkeit entwickelten.
Willst du aktuelle News von Wunderweib auf dein Handy bekommen? Dann trag' dich schnell in unserem WhatsApp-Newsletter ein!
Auch interessant:
>> Diese 5 Regeln braucht jedes Kind
>> 11 Dinge, die ein Kind seinen Eltern nie verzeihen wird
>> Daran erkennst du, dass dein Kind depressiv ist
>> 6 Gesetze, die alle Mütter kennen sollten
>> 5 wichtige Werte, die Eltern ihren Kindern beibringen sollten