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7 Fakten, die beweisen, wie schlau Katzen wirklich sind

Katzen sind sehr schlaue Tiere, wie diese sieben Fakten zeigen.

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Katzen haben ihren eigenen Kopf, sind autark, schlafen stundenlang und holen sich gerne mal ihre Streicheleinheiten - nichts Neues. Die Stubentiger sind aber noch dazu ziemlich schlau. Hier kommen sieben Fakten, die beweisen, wie intelligent Katzen sind.

1. Katzen erkennen die Stimme ihres Halters

Hunde hören ja in der Regel auf ihren Namen - von Katzen kennt man diese Eigenschaft im Allgemeinen weniger. Doch die Wissenschaftler Atsuko Saito und Kazutaka Shinozuka bewiesen 2013, dass Katzen die Stimme ihres Halters erkennen können. Die Forscher spielten den Tieren dafür Tonaufnahmen vor, auf denen sie von ihrem Besitzer oder Fremden beim Namen gerufen wurden. Tatsächlich reagierten die Vierbeiner am stärksten, wenn ihr Halter nach ihnen rief, indem sie den Kopf oder die Ohren bewegten. Irgendwie beruhigend.

2. Katzen lernen schnell

Wer seinem Stubentiger ein Intelligenzspiel bereitstellt, weiß: Katzen lernen schnell, wie sie das Leckerli bekommen. So verstehen die Tiere auch schnell, welches Geräusch sie machen müssen, wenn sie etwas von ihrem Besitzer möchten: Wie zum Beispiel maunzen, wenn sie möchten, dass der Besitzer zu ihnen ins Zimmer kommt.

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3. Katzen sind wählerisch

Katzen wissen in einem Mehrpersonenhaushalt genau, wer morgens aufsteht, um sie zu füttern. Daher behandeln sie laut John Bradshaw, Verhaltensforscher an der britischen Universität Bristol und Autor des Buchs "Cat Sense", nicht jeden Menschen gleich. 

9 Fakten, die beweisen, wie schlau Katzen wirklich sind
Katzen sind äußerst intelligente Tiere. Foto: iStock/BiancaGrueneberg

4. Katzen sind emotional

Katzen sind emotional: Sie können wütend, traurig, fröhlich, ängstlich sein. Und wenn Katzen feststellen, dass eine bestimmte Person ihnen Angst macht oder ihnen wehtut, meiden sie diesen Menschen - und sie vergeben nicht. 

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5. Katzen verfügen über eine Objektpermanenz

Katzen merken sich, wenn ein Objekt nicht mehr in ihrem Blickfeld ist. Sie wissen instinktiv, dass etwa die Spielmaus nicht weg ist, sondern nur nicht sichtbar. Die Fähigkeit der Objektpermanenz haben menschliche Kleinkinder ab zwei Jahren.

6. Katzen haben ein sehr gutes Gedächtnis

Laut einer ungarischen Studie verfügen Katzen über ein episodisches Langzeitgedächtnis. Katzen erinnern sich an Wo- und Was-Informationen und können diese abrufen. Zudem haben sie ein hervorragendes Ortsgedächtnis und können sich beispielsweise noch Monate nach einem Umzug an den Weg zur alten Wohnung erinnern.

7. Katzen können menschliche Gesten einordnen

Wer kennt das nicht: Die Katze springt verbotenerweise auf den Tisch, wir stehen mit einem bösen Blick, den Zeigefinger nach unten haltend daneben, weil wir unser Haustier auf frischer Tat ertappt haben. Schuldig schaut die Katze dann drein und springt von der Tischplatte. Tatsächlich können die Samtpfoten menschliche Gesten und Gesichtsausdrücke interpretieren und einordnen, sagen die die Forscher der ungarischen Studie. Katzen wissen also, wenn sie etwas nicht dürfen. Das hindert sie natürlich nicht daran, etwas Verbotenes trotzdem zu tun.  

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