Al Bano: Sein leiser Abschied - Er weint ohne Tränen!
In den 80er-Jahren feierte Al Bano Hits, die Millionen Menschen begeisterten. Jetzt kam sein leiser Abschied...
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Al Bano: Es ist ein leiser Abschied
Das Musikfestival „Sanremo“ – für den italienischen Sänger Al Bano gab es kein wichtigeres Ereignis im Jahr. In den 80er-Jahren feierte er dort mit Romina Power (70) seine größten Hits, die Millionen Menschen begeisterten. Kaum ein Jahr, in dem er nicht Teil dieses besonderen Festivals war. Doch dieses Jahr blieb sein Platz in Sanremo leer: Al Bano sagte ab – er hat nicht mehr die Kraft. Es ist sein leiser Abschied. Von der Bühne, vom Rampenlicht – und vom Leben als Weltstar…
Niemand kommt noch an den Sänger heran...
Al Bano hat sich auf sein Weingut im süditalienischen Cellino San Marco zurückgezogen. Er will allein sein, nicht einmal seine Partnerin Loredana (49) kommt so richtig an ihn ran. Er hat nur noch einen Wunsch: „Ich will ein ruhiges Leben inmitten der Natur. Ich bin jetzt 78 Jahre alt, ich kann keine Dramen mehr ertragen.“
Davon hatte der Sänger in seinem Leben weiß Gott genug: 1994 verschwand seine damals 23-jährige Tochter Ylenia. Bis heute fehlt jede Spur von ihr. Die Verzweiflung riss Al Banos Ehe mit Romina auseinander – 1999 folgte die Scheidung. Er verfiel in eine tiefe Depression, dachte sogar an Selbstmord: „Es war so, als hätte ich Gift geschluckt.“
Al Bano: Er will seine Tränen niemandem zeigen
Die Narben sind bis heute nicht verheilt. Auch gesundheitlich stand es um den Sänger nicht zum Besten: Zwei schwere Herz-OPs hatte er schon hinter sich, und über Neujahr war er wieder wochenlang krank. Man sieht es in seinen Augen – er ist müde.
Nun lässt er sein Leben Revue passieren. Den Schmerz will er nur mit sich selbst verarbeiten: „Meine Tränen zeige ich nie in der Öffentlichkeit. Ich habe meine eigene Art zu weinen – man sieht keine Träne, weil ich nach innen weine.“
Und ebenso leise, wie Al Bano in seinen dunkelsten Tagen alleine in sich hineinweinte, so leise ist jetzt sein Abschied.
Im Video: Romina Power - warum sie die Hoffnung für ihre Tochter niemals aufgibt...
Artikelbild & Social Media: IMAGO / Sven Simon