Alexander Klaws: Diese Gefahr ist immer da!
In dieser Saison steht Alexander Klaws zum dritten Mal als Winnetou bei den Karl-May-Festspielen auf der Bühne.
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Musical-Star Alexander Klaws (39) antwortet im Interview mit der Zeitschrift Closer auf 5 Fragen, die sich Fans des Sängers jetzt stellen.
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Alexander Klaws: Ein wahr gewordener Kindheitstraum!
Noch bis 3. September reiten und kämpfen Sie als Apachen-Häuptling auf der Freilichtbühne in Bad Segeberg. Haben Sie sich immer schon eine solche Rolle gewünscht?
Es ist ein wahr gewordener Kindheitstraum für mich, Winnetou spielen zu dürfen! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwo auf der Welt eine coolere Bühne gibt als die in Bad Segeberg. In meiner dritten Saison ist auch mein Fluch endlich durchbrochen: Zwei Jahre gab es wegen Corona keine Vorstellung; im vergangenen Jahr bin ich zwei Wochen vor der Premiere an Corona erkrankt und konnte nicht auftreten.
Als Winnetou werfen Sie brennende Tomahawks – haben Sie gar keine Angst davor?
Angst habe ich keine, aber großen Respekt. Wenn irgendetwas schiefläuft, kann man sich extreme Verbrennungen zuziehen. Dessen bin ich mir jedes Mal bewusst. Aber man darf sich auch nicht zu viele Gedanken über die Gefahr machen.
Alexander Klaws: "Freunde sollten füreinander da sein"
Das Stück „Blutsbrüder“ erzählt, wie Winnetou und Old Shatterhand sich kennenlernen. Was macht eine gute Freundschaft für Sie persönlich aus?
Dass man zusammen durch dick und dünn geht, bedingungslos für den anderen einsteht und keine Schönwetter-Freundschaft hat, in der jeder kleine Sturm einen entzweit. Gerade in schwierigen Zeiten sollten Freunde füreinander da sein.
Wie viele echte Freunde haben Sie?
Diesbezüglich kann ich mich sehr glücklich schätzen: Es gibt zwischen fünf und zehn Menschen, die mir sehr nahestehen und die mich schon lange durchs Leben begleiten. Ich weiß, dass ich diese Freunde nachts um drei anrufen könnte und sie für mich da wären.
Ist auch ein Blutsbruder dabei?
Bislang habe ich mit niemandem Blutsbrüderschaft geschlossen, aber für viele meiner Freunde würde ich buchstäblich die Hand ins Feuer legen.
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Artikelbild und Social Media: Tristar Media / Kontributor / Getty Images
Text: Redaktion Closer