Stufenschnitt für kurze Haare: Diese Frisuren & Styles liegen 2024 im Trend

In den 90er Jahren hat Jennifer Aniston mit ihrem ikonischen "The Rachel" einen Trend losgetreten, der in die Geschichte der Haarfrisuren eingehen sollte. Fortan wollten viele, viele Frauen auf der ganzen Welt den mittellangen Stufenschnitt der "Friends"-Schauspielerin.

Mit der Rachel-Frisur, die in den letzten Jahren ein Comeback erfahren hat und inzwischen vielfältig interpretiert wird, ist der Stufenschnitt zurückgekommen – und zwar nicht nur in der langen bis mittellangen Variante, sondern auch als kurzer Stufenschnitt. Wir zeigen die modernsten stufigen Frisuren für kurzes Haar und erklären, wie du sie stylen kannst.

Damit dein kurzer Stufenschnitt in Form bleibt, solltest du ihn alle drei bis sechs Wochen (je nach Schnitt) nachschneiden lassen. Ponys wachsen in der Regel schneller; da empfiehlt es sich etwa alle zwei Wochen den Friseur aufzusuchen.

Für das Styling zu Hause brauchst du in der Regel nicht viel, denn Kurzhaarschnitte sind ja vor allem unkompliziert, praktisch und pflegeleicht. Auf eine schmale Rundbürste sowie einen Föhn solltest du allerdings nicht verzichten, um die kurzen Stufen optimal rauszuarbeiten. Du hast glattes Haar und wünschst dir Abwechslung? Dann kannst du mit einem Lockenstab oder einer Warmluftrundbürste Locken kreieren. Der Undone-Look und noch mehr Volumen bekommst du mit einem Salzspray, während du dir mit einem Haarwachs-Stick den trendigen Sleek-Look selbst stylen kannst.

Stufenschnitte sind grundsätzlich für jede Haarlänge und jeden Haartypen geeignet. Allerdings kommt es ein bisschen darauf an, wie stark die Stufen ins Haar eingearbeitet werden. Hast du sehr dünnes oder feines Haar, profitiert das von sanften Stufen, die für mehr Fülle sorgen. Zu starke Stufen sind hier nicht sinnvoll, da diese das Haar zu sehr ausdünnen können. Dicke Haare verlieren an Schwere, wodurch sie mehr "Fluffigkeit" bekommen. Auch Locken eignen sich für einen kurzen Stufenschnitt, da sie noch definierter wirken können. Fransige Stufen sind für feines oder kurzes und volles Haar ideal. Mit einer Ausdünnschere können bei einem kurzen Stufenschnitt die Spitzen verfeinert werden, was einen lässigen Look erzeugt.

Wenn es um die Gesichtsform geht, so kann ein Stufenschnitt zu ovalen, runden, länglichen, eckigen sowie herzförmigen Gesichtern passen. Die Stärke der Stufen sowie die Frage nach einem Pony, lassen sich ganz individuell nach Geschmack und Typ anpassen.

Du bist unsicher, welche Frisur zu dir passt? Unser Test hilft weiter:

Auf jeden Fall. Stufen bringen Dynamik ins Haar und sorgen für mehr Sprungkraft. Denn wer dünnes Haar hat, muss sich meistens auch mit platten Haaren herumplagen. Ein Stufenschnitt kann da Abhilfe schaffen – vor allem, wenn dieser kürzer geschnitten ist. Zusätzliches Volumen bringen sanfte Wellen.

Aber Achtung: Wer sehr dünnes Haar hat, sollte von allzu starken Stufen Abstand nehmen, da sie das Haar zu sehr ausdünnen können. Das liegt daran, dass sich die Bezeichnung "dünne Haare" auf die Haarmenge bezieht und nicht wie bei feinem Haar, auf den Durchmesser. Wenn du dünnes Haar hast, hast du also weniger Haare pro Quadratzentimeter auf dem Kopf.

Ein Stufenschnitt hat ja vor allem eine Funktion: Die Haare auszudünnen, um mehr Bewegung und Schwung zu bekommen. Für dickeres Haar eignet sich ein Stufenschnitt daher besonders gut. Sehr feines und dünnes Haar profitiert wie erwähnt ebenfalls, sofern die Stufen nicht zu grob ausfallen. Um eine Frisur mit Stufen in Form zu halten, ist ein regelmäßiger Friseurbesuch Pflicht – vor allem, wenn du dir einen Pony dazu schneiden lässt. Wenn dir das zu aufwendig ist, du dir aber dennoch eine Kurzhaarfrisur wünschst, ist eine dieser Frisuren, die 2024 im Trend liegen vielleicht die bessere Wahl für dich.

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