Andrea Berg: Vom Familienbetrieb bis zum Mega-Imperium! So fing alles an
Die Sängerin muss niemandem etwas beweisen – erst recht nicht sich selbst, wie sie im Interview mit "Mini" erzählt.
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Die Sängerin muss niemandem mehr etwas beweisen – erst recht nicht sich selbst, wie sie im Interview mit der "Mini" erzählt.
Seit drei Jahrzehnten huldigen die Fans ihrer Schlagerkönigin und wenn es nach Andrea Berg (57) geht, dann wird sich daran auch so schnell nichts ändern. Ihr Erfolgsrezept: Sie ist niemals abgehoben, tauscht nach einem gefeierten Konzert gern mal die High Heels gegen Gummistiefel, um auf ihrem Hof mit anzupacken. Im Interview mit der "Mini" zieht die Sängerin eine Zwischenbilanz.
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Andrea, wie beschreiben Sie Ihr aktuelles Lebensgefühl?
Ich muss nichts mehr, sondern darf tun, worauf ich eine riesige Lust habe: mit der Seele Musik machen, Songs schreiben und mit meinen Melodien die Herzen der Menschen berühren. Neben der Musik und den großen Konzerten habe ich meinen ganz normalen Alltag. Beides ist eine wunderbare Abwechslung.
Was können Sie heute mehr genießen als früher?
Ich bin heute auf jeden Fall viel gelassener als früher, lasse mich in nichts hineinzwängen, worin ich mich nicht wohlfühle.
Mussten Sie in Ihrer Karriere niemals Durststrecken überstehen?
Ganz zu Beginn hatte ich noch meinen Job als Arzthelferin bei der Kassenärztlichen Vereinigung. Das hieß: am Abend Auftritt und am nächsten Morgen um Punkt sieben Uhr wieder am Schreibtisch. Ohne meine Familie wäre das nicht möglich gewesen.
Papa war damals für die Planung der Touren verantwortlich, hat sich um die Abrechnungen mit den Veranstaltern gekümmert und die Musik bei den Auftritten abgefahren.
Meine Tante Gerda lief mit einem Bauchladen durch die Festzelte und Hallen und verkaufte meine ersten Singles. Unglaublich, wie sich danach alles entwickelt hat!
Ihre aktuelle CD trägt den Titel "Ich würd’s wieder tun." Gibt es etwas, das Sie rückblickend dennoch lieber ungeschehen machen würden?
Im Grunde ist das gesamte Leben ein Experiment und jeder Tag aufs Neue eine Premiere. Natürlich stellt dich das Leben hier und da vor die eine oder andere Prüfung. Am Ende sollte man sagen können: Ich bereue nichts. Mir geht es gut, meine Familie ist gesund, und ich bin mit niemandem im Streit. Mit sich selbst im Reinen zu sein, ist das Allerwichtigste.
Sie sind trotz Ihres Erfolgs stets ein Star zum Anfassen geblieben. Wie bewahren Sie sich Ihre Bodenständigkeit?
Ich teile gern die schönen Momente mit meinen Fans. Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt! Mir ist es wichtig, den Menschen ehrlich zu begegnen, mich so zu geben, wie ich bin.
Im Video: Andrea Berg - Ist sie wirklich ein Schwiegertochter-Schreck?
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / APress