Ein Blick in die Vergangenheit

Audrey Hepburn: Nach drei Fehlgeburten kam endlich das Glück!

"Meine Söhne sind mein gelungenstes Werk", sagte Audrey Hepburn einmal. Durch ihre Kinder wurde sie nicht nur glücklich, sondern auch so fröhlich wie ein Kind.

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Sie nahm die Kinderrassel zwischen die Zähne und alberte damit vor dem kleinen Sean herum, bis er sich vor Lachen kugelte. So ausgelassen sah man Audrey Hepburn († 63) selten. Nicht nur Nachbar James Garner, der oft bei seiner Kollegin hereinschneite, zeigte sich begeistert von der Verwandlung. Es schien, als sei mit der Geburt ihres Sohnes eine unsichtbare Last von ihren Schultern gefallen. Wer die Hollywood-Ikone näher kannte, wusste, wie sehnlich sie sich eine komplette Familie gewünscht, wie sehr sie unter ihren drei Fehlgeburten gelitten hatte.

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Audrey Hepburn: Für ihn gab sie ihre Karriere auf

Audrey Hepburns Sohn Sean kam am 20. Juli 1960 auf die Welt.
Audrey Hepburns Sohn Sean kam am 20. Juli 1960 auf die Welt. Foto: Central Press/Getty Images

Doch nun war alles anders: „Ein Kind zu haben, das war immer meine wahre Persönlichkeit. Die Filme, das waren doch bloß Märchen“, betonte Audrey Hepburn immer wieder. Und deshalb gab sie, als ihr zweiter Sohn Luca zur Welt kam, ohne Bedauern eine grandiose Filmkarriere auf. Audrey wollte voll und ganz für ihre Kinder da sein. „Endlich mache ich das, was ich am allerliebsten im Leben wollte“, verriet die Vollzeitmama. Sie verwöhnte ihre beiden Jungs mit Pasta, ihrem Leibgericht – und mit Schokoladentorte. Denn auch Schokolade naschte sie selbst für ihr Leben gerne.

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Audrey Hepburn war für jeden Spaß zu haben

„Meine Mama war meine beste Freundin“, erinnert sich der Erstgeborene, Sean Ferrer, an seine Mutter. „Sie hörte uns immer geduldig zu. Sie war für jeden Spaß zu haben, um uns glücklich zu machen.“

„Wir führten ein fast normales Leben. Für Mama bedeutete wahrer Luxus, wenn alle glücklich waren. Sie kochte viel, fuhr uns in die Schule und zum Schwimmkurs, war stets für uns da“, betont Seans Halbbruder Luca Dotti. Als Kind ahnte er nicht, dass ein Filmstar ihn liebevoll knuddelte. Wie schön, dass Audrey Hepburn im Familienkreis ganz sie selbst sein konnte.

Redaktion: Retro

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