Es war Schicksal

Bernhard Bettermann & Cheryl Shepard: Jaaa, die Gefühle sind echt!

Die Schauspieler Bernhard Bettermann und Cheryl Shepard über Eifersucht, Bettgeflüster und andere Überraschungen.

Bernhard Bettermann & Cheryl Shepard
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Die beliebten "In aller Freundschaft"-Schauspieler Bernhard Bettermann (58) und Cheryl Shepard (57) sind auch privat miteinander befreundet. Jetzt beantworten beide im großen Interview mit der Zeitschrift "Neue Post", 9 Fragen zu ihrer harmonischen Beziehung.

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Kurz & Knapp - 9 Fragen an Bernhard Bettermann

Wann haben Sie einander zuletzt überrascht?

Und ich gucke aus dem Zugfenster und sehe sie sofort beim Einfahren. Die Überraschung ist absolut geglückt.

Wussten Sie 2006 gleich, dass Ihre Begegnung Ihr Leben verändert?

Wir mussten keine großen Versuche machen, um uns kennenzulernen. Wir haben auch so viele Schnittmengen in unserem Leben. Wie etwa dieselbe Schauspielschule.

Wann brauchen Sie einander?

Nicht permanent. Aber man braucht das Gefühl, dass man dem anderen immer nah ist.

Was schätzen Sie aneinander am meisten?

Dass wir menschlich so gleich ticken. Alles Menschliche über das Materielle stellen. Da ziehen wir an einem Strang.

Gibt es etwas, dass Sie am anderen nicht verstehen können?

Ich beobachte etwas kritisch die Hundeliebe von Cheryl. In meinem Umfeld gab es öfter den Fall, dass Tiere eine größere Bedeutung bekommen haben als Menschen.

War Ihre Begegnung Schicksal?

Ja, eine schicksalshafte Begegnung, absolut. Das war kein Zufall!

Was haben Sie noch gemeinsam?

Wir haben uns beide früh entschieden, nicht zu glauben, dass man mit der größeren Rolle der bedeutendere Mensch ist.

Wann sehen Sie sich wieder?

Wir haben Lesungen erarbeitet. Wir haben viele Ideen für die Zukunft.

Spielt Eifersucht manchmal eine Rolle?

Eigentlich nicht. Oft besuche ich ihre Familie mit meiner Familie.

So antwortet Cheryl Shepard auf die 9 Blitz-Fragen

Wann habe Sie einander zuletzt überrascht?

Am Bahnhof! Ich musste pünktlich da sein, um ihn abzuholen. Ich schaffte es fünf Minuten, bevor sein Zug einfuhr.

Wussten Sie 2006 gleich, dass Ihre Begegnung Ihr Leben verändert?

Man wächst natürlich automatisch zusammen, wenn man viel zusammen dreht. Die Chemie stimmte von der ersten Begegnung. Wir hatten nie Probleme, nie gestritten.

Wann brauchen Sie einander?

Nach Gefühl. Wir reden über alles, haben keine Angst, uns emotional nackig zu machen.

Was schätzen Sie aneinander am meisten?

Ich kann Facetime mit ihm machen und liege noch im Bett und sehe aus: zerzaust, verquollen! Bernhard ist das egal.

Gibt es etwas, dass Sie am anderen nicht verstehen können?

Der Hund liebt Bernhard über alles. Nur um mit Bernhard ein paar Dinge zu machen, wie zum Beispiel ins Theater zu gehen, werde ich ihn jemandem anders anvertrauen.

War Ihre Begegnung Schicksal?

Für mich war er kein Fremder. Er hat zwei Söhne, ich hatte damals zwei Töchter, einen Sohn, ungefähr gleichaltrig.

Was haben Sie noch gemeinsam?

Wir entwickeln uns gerne weiter, mit Büchern, Filmen, Menschen. Und wir machen uns liebevoll auf Fehler aufmerksam.

Wann sehen Sie sich wieder?

Vielleicht kommt jetzt etwas künstlerisch Erotisches. Langweilig wird es jedenfalls nicht bei uns.

Spielt Eifersucht manchmal eine Rolle?

Ja, es braucht Toleranz in beiden Communities. Für uns heißt Vergnügen, uns in eine Ecke zurückzuziehen und miteinander zu reden …

Im Video: Ghosting in der Freundschaft - Wenn Freunde plötzlich den Kontakt abbrechen.

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