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Camilla: Er liebte sie, dann war er tot!

In Palastkreisen hieß es: Der Schutzengel wurde zum Seelentröster und verliebte sich in Camilla.

Camilla: Der rätselhafte Tod ihres besessenen Leibwächters
Foto: IMAGO / i Images
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König Charles (73, damals noch Prinz) hatte Richard Fuller 1996 das Leben seiner damaligen Geliebten Camilla (75) anvertraut. Und so sorgte der Bodyguard für Sicherheit. Doch am Ende geriet er selbst in unerwartete Gefahr ...

*Triggerwarnung: In diesem Artikel geht es um mutmaßlichen Suizid. Bei manchen Menschen kann dieses Thema negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist!

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Rätselhafter Tod! Leibwächter von Camilla stirbt 2008

Der Schuss fiel im Morgengrauen. Es war der 10. März 2008. Eine hässliche Wunde entstellte das Gesicht des Toten. In seiner rechten Hand ein Schnellfeuergewehr, links neben ihm ein schwarzes Handy. Um 5.20 Uhr hatte Richard Fuller seine letzte Nachricht abgeschickt. "Ich kann ohne dich nicht leben!" Auf einer Kommode im Wohnzimmer stand ein silberner Rahmen mit einem Foto der damaligen Herzogin Camilla mit Widmung.

Sechs Agenten des königlichen Geheimdienstes MI 5 durchsuchten fieberhaft das kleine Reetdachhaus im Dorf Bremhill, das nur wenige Meilen von Prinz Charles’ Landgut Highgrove lag. Die Agenten suchten nach Tagebüchern, Briefen und Fotos. Im Dorf spekulierte man über die rätselhaften Hintergründe. Denn der Tote war der Chefleibwächter der heutigen Königsgemahlin Camilla.

Weit nach Mitternacht gingen auf der Luxusjacht "Leander", die vor der Küste von Jamaika ankerte, plötzlich die Lichter an. Charles und Camilla hatten den 74 Meter langen schwimmenden Palast gechartert. Camilla wurde von ihrer Privatsekretärin geweckt. Mit Tränen in den Augen las sie den Funkspruch aus London: "Richard Fuller tot aufgefunden." Camilla sagte alle Termine ab und schloss sich in ihrer Kabine ein.

Charles hatte Richard Fuller 1996 das Leben seiner damaligen Geliebten anvertraut. Der Prinz hatte Todesangst um sie, denn es hatte bereits Morddrohungen gegeben.

Verliebt in Camilla? Für Richard Fuller bliebt sie stets unerreichbar

"Wir waren zu dritt in dieser Ehe", beschuldigte Charles’ Ehefrau Diana am 20. November 1995 im Fernsehen vor 18 Millionen Engländern ihre Rivalin. Über Nacht wurde Camilla zur meistgehassten Frau des Landes.

"Charles stieg mit Camilla ins Bett, während Diana oben schlief", enthüllte Ken Stronach in "News of the World". Extreme Diana-Fans drohten Ehebrecherin Camilla daher mit dem Tod. "Ich sorge dafür, dass du stirbst", schrie eine nächtliche Anruferin. Scotland Yard hörte mit und alarmierte Charles. Der Thronfolger heuerte Bodyguard Fuller an. Der Scharfschütze und Karatemann wachte von da an über Camillas Landhaus Ray Mill am Ende des Dorfes Lacock. Es war damals das Liebesnest des royalen Paares. Richard Fuller schmuggelte Charles unter einer Decke in seinem Landrover ins Landhaus. Camilla vertraute ihrem Leibwächter blind. Sie nannte ihn "meinen Schutzengel". Richard Fuller hütete die intimsten Geheimnisse des Skandalpaares.

Der endlose Scheidungskrieg mit Diana machte beide fertig. Immer öfter kam es zu Streit. Und: "Camilla suchte Trost im Alkohol. Man fand sie zusammengebrochen auf einem Teppich in ihrem Landhaus", schrieb das US-Magazin Globe.

Im Oktober 1997 reiste Charles alleine nach Südafrika. Während der langen einsamen Abende kamen sich seine Geliebte und der treue Leibwächter näher. In Palastkreisen hieß es: Der Schutzengel wurde zum Seelentröster und verliebte sich in Camilla. Bald war er von ihr besessen. Seine Ehe ging in die Brüche. Seine Frau Jill flüchtete aus dem Haus, als sie handschriftliche Notizen der Herzogin entdeckte. Und doch war Camilla vergeben, 2005 heiratete sie Charles und blieb für Richard Fuller unerreichbar. An jenem Märztag 2008 setzte er seinem Leben ein Ende.

Zu seiner Beerdigung kam die Herzogin nicht. Nur ein Strauß weißer Rosen lag am nächsten Tag auf seinem Grab.

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