Der weltbeste Trick um Fliegen aus der Küche für immer fernzuhalten!
Fliegen aus der Küche vertreiben? Mit diesen Tricks klappt's garantiert – schnell, dauerhaft und vor allem ohne Chemie-Keule.
Schöne Sommertage werden garantiert nicht schöner, wenn's in der Küche summt und brummt! Zum Glück lassen sich Fliegen schnell und einfach aus der Küche vertreiben – wir verraten, wie's ohne Einsatz von chemischen Stoffen oder der Fliegenklatsche klappt.
Sommer und Fliegen: (K)Ein Dream-Team
In Deutschland kommen laut dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg etwa 45 Schmeißfliegen-Arten vor – von weltweit rund 1.000 existierenden. Von Mai bis Oktober ist Fortpflanzungszeit und meistens entwickelt sich eine neue Fliegen-Generation schon nach fünf bis 14 Tagen.
Kein Wunder also, dass wir uns den gesamten Sommer über gegen Fliegen in der Küche zur Wehr setzen müssen. Damit ist jetzt Schluss.
Fliegen in der Küche: Gerüche locken sie an
Fliegen sind – und das kann man ihnen im Grunde nicht vorwerfen – stets auf der Suche nach Nahrung. Im Sommer, wenn bei uns alle Fenster offen sind, finden sie diese vorwiegend in Küchen.
Dabei kann, muss aber nicht das Klischee von vergammelten Essensresten, die für Fliegen wie ein All-Inclusive-Buffet riechen, zutreffen. Offen gelagertes Obst und Gemüse verströmt bei warmen Temperaturen schnell einen verlockenden Duft, genauso wie übersehene Chips-Krümel auf der Couch oder der letzte Schluck Limo im Glas. Ein oft übersehener Fliegen-Magnet: Die Näpfe von Haustieren, in denen sich kleinste Futterreste sammeln.
Auch im Mülleimer und vor allem im Biomüll entwickeln sich in der Sommerhitze schnell Gerüche. Für uns Menschen sind sie unangenehm, für Fliegen unwiderstehlich.
Fliegen aus der Küche vertreiben: Achtsamkeit statt Chemie
Der erste Schritt, um Fliegen aus der Küche zu vertreiben, ist sicherzustellen, dass keine offenen Lebensmittel und/oder Getränke rumstehen und der Müll häufiger als im Winter geleert wird. Dann muss man im Drogeriemarkt nicht zu fiesen Chemie-Keulen greifen.
Diese Tipps machen den Anfang im Kampf gegen Fliegen in der Küche:
Obst und Gemüse im Kühlschrank lagern
Keine offenen Lebensmittel in der Küche
Essensreste direkt entsorgen
Gläser mit süßlichen Getränken abdecken
Verschüttetes sofort feucht wegwischen
Den Müll in kürzeren Abständen leeren
Mülleimer mit gut schließenden Deckeln verwenden
Auf saubere Tiernäpfe achten
Fliegen in der Küche: Gerüche locken sie an – und Gerüche vertreiben sie!
So verführerisch überreife Früchte, süße Limonade oder die Essenreste im Biomüll für Fliegen sind: Es gibt Gerüche, die die Insekten überhaupt nicht leiden können. Macht man sich diese zunutze, gehören Fliegen in der Küche der Vergangenheit an.
Ätherische Öle
Fliegen haben keinen Sinn für beruhigende oder entspannende Düfte. Ganz im Gegenteil vertreibt sie der Geruch nach Minze, Lavendel, Zitronengras oder Eukalyptus.
Einfach etwas Öl auf ein Duftsäckchen oder in eine Duftlampe geben und nahe den Fenstern und Türen aufstellen.
Pflanzen gegen Fliegen
Auch bestimmte Pflanzendüfte stoßen Fliegen ab. Dazu gehören wie beim Öl Lavendel, aber auch Basilikum, Tomaten und Geranien.
Die natürlichen Duftbarrieren in die Nähe von Türen und Fenstern stellen.
Die letzte Barriere: Fliegen aussperren
Es gibt sie, diese heißen Wetterperioden, an denen weder eine lupenreine Küche noch ätherische Öle gegen Fliegen in der Küche helfen – einfach, weil es zu viele von ihnen gibt.
Als letzte Bastion gegen die nervigen Brummer dienen Insektengitter. Das Gute an ihnen: Sie sind nicht nur ein wirksames Hausmittel gegen Fliegen, sondern halten auch Mücken, Bienen, Wespen und andere ungebetene Küchengäste fern. Die Auswahl an Fliegengittern ist riesig – von Draht über Textilgewebe bis hin zu Kunststoff sind die aber alle luft- und lichtdurchlässig und häufig sehr leicht in Tür- und Fensterrahmen anzubringen.
Artikelbild & Social Media: heckepics/iStock
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