Klitoris-Stimulation vom Feinsten: Die Frau liegt auf dem Rücken, stellt die Füße auf und hebt den Po von der Matratze. Kommt Ihnen aus dem Pilates-Training bekannt vor? Der Rest vermutlich aber nicht. Der Mann kniet vor der Frau, stützt sich mit den Händen neben ihren Schultern ab und nimmt Blickkontakt auf. Wenn sie bereit ist, darf er eindringen und flach stoßen. Achtung: Diese Position nicht bei Rückenproblemen ausprobieren.
Kamasutra: Krabbe
Für diese Stellung legt die Frau sich auf den Rücken und zieht (wie eine Krabbe) ihre angewinkelten Beine an ihren Körper heran. Der Mann kniet zwischen ihren Beinen und dringt in die Vagina ein. Fängt er sich zu bewegen an, überträgt sich jeder Stoß äußerst lustvoll auf die angespannten Schenkel und den Beckenboden der Frau.
Der duftende Garten: Anprobe
Erst probieren, dann kopulieren: Die Frau liegt mit gespreizten Beinen auf dem Rücken, der Mann gleitet kniend unter ihren Po. Vorerst dringt er nur mit der Penisspitze ein, verschließt mit Daumen und Zeigefinger die Vagina und macht sie durch vorsichtiges Auf- und Abbewegen des Penis feucht. Dann dringt er tief ein. Aufgrund der tiefen Penetration in dieser Stellung sollte die Frau möglichst feucht und erregt sein. Also eher weniger fürs Vorspiel geeignet ...
Ananga Ranga: Stürmische Position
Bei dieser Sexstellung sind stürmische Gefühle garantiert: Die Frau sitzt rittlings auf ihrem Partner und hakt sich mit den Beinen in den Armbeugen ihres Partners ein. Er bewegt sie nun seitlich hin und her – was besonders die vordere Vagina stimuliert. Übrigens: Der Mann kann die Frau auf seinem Penis auch vor und zurück bewegen – dann handelt es sich um die Position Affe. Eignet sich besonders gut für einen kräftigen Mann und eine schlanke Frau, ansonsten wird’s für ihn nicht anregend, sondern anstrengend.
Der duftende Garten: Auf der Stelle stampfen
Reiterstellung deluxe: Der Mann sitzt mit ausgestreckten Beinen auf dem Bett, die Frau sitzt auf seinem Schoß und umklammert seinen Rücken fest mit ihren Schenkeln. Jetzt führt sie seinen Penis ein und reitet ihn wie ein Pferd, indem sie ihre Vaginamuskeln anspannt und entspannt und anspannt und entspannt ... Neben der Stimulation erregt Frauen an dieser Sexstellung besonders, dass sie das Sagen und die Macht haben – und Macht ist eben erotisch!
Ananga Ranga: Das schwebende Erheben
So schweben Sie mit Sicherheit zum Höhepunkt: Der Mann liegt ausgestreckt auf dem Rücken, die Frau sitzt im Schneidersitz auf seinen Oberschenkeln, führt den Penis ein und gleitet dann auf und ab. Durch Vor- oder Zurückbeugen kann die Frau selbst bestimmen, wie schnell und intensiv sie zum Höhepunkt kommen möchte. Geht’s immer noch nicht? Dann selbst noch Hand anlegen und die Klitoris mit dem Penis des Partners oder den eigenen Fingern zusätzlich stimulieren
Kamasutra: Erhobene Stellung
Besser als jedes Bauch-Beine-Po-Training: Die Frau liegt auf dem Rücken, nimmt ihre Beine hoch und legt sie links und rechts auf den Schultern des Mannes ab. Er dringt zwischen ihren Beinen kniend in sie ein. Während er sich rhythmisch bewegt, muss die Frau die Schenkel schön fest zusammenpressen. Das verstärkt die Reibung zwischen Penis und Vagina – und auf die körperliche Anstrengung folgt garantiert ein sexueller Höhenflug!
Das Tao: chinesische Liebeskunst
Im Tao („Weg“) wird der weibliche Orgasmus mit einer Blume verglichen, die sich von innen heraus öffnet und dann in der Sonne voll erblüht. Wir verraten Ihnen zwei Stellungen aus dieser chinesischen Schrift, die auch Ihre Knospe zu einer reifen Blüte werden lässt!
Ananga Ranga: Indisches Erotiklehrbuch la Kamasutra
Verheiratete Paare vor Langeweile zu bewahren, das war das Ziel von Kallyana Malla, als er das Erotiklehrbuch „Ananga Ranga“ verfasste. Damit in Ihrem Bett keine Monotonie aufkommt, egal ob verheiratet oder nicht, beschreiben wir auf den nächsten Seiten zwei der erregendsten Sexstellungen für Frauen aus dem Ananga Ranga.
Das Tao: Schmetterlinge im Flug
Für aktive Frauen: Der Mann liegt auf dem Rücken, die Frau legt sich auf ihn und lässt ihn eindringen. Jetzt strecken beide die Arme zur Seite und fassen sich an den Händen. Wenn die Frau sich jetzt mit den Zehen gegen seine Füße stemmt und so ihre Beinmuskulatur anspannt, fühlen sich die Penisbewegungen in der Vagina noch lustvoller an.
Der duftende Garten: Sexbuch aus Nordafrika
Im erotischen Lehrbuch „Der duftende Garten“ teilte ein gewisser Scheich Nefzaui, der im 16. Jahrhundert in Tunesien gelebt haben soll, sein erotisches Wissen mit der Nachwelt. Zum Glück für uns, denn so ging sein Wissen nicht verloren und beschert besonders uns Frauen hocherregende Bettmomente. Zwei davon verraten wir hier.
Das Tao: Sich putzendes Kaninchen
Diese Sexstellung soll an ein Kaninchen bei der Fellpflege erinnern. Wir lassen alle Assoziationen mal beiseite und erklären, wie’s geht: Der Mann liegt auf dem Rücken, den Kopf auf ein Kissen gebettet. Die Frau sitzt mit dem Rücken zu seinem Gesicht in einer Hocke auf ihm und stützt sich mit den Händen auf seinen Beinen ab. Jetzt dringt er ein und sie bewegt langsam kreisend ihr Becken. Nicht verzweifeln, wenn’s nicht gleich klappt. Bei zu schnellen Bewegungen kann der Penis herausrutschen und starke Beinmuskeln sollte frau auch mitbringen. Mit etwas Übung verspricht das sich putzende Kaninchen aber ungeahnte Lustgefühle.