Diese 5 Fehler machen wir alle beim Haarekämmen
100 Bürstenstriche pro Tag? Weisheiten über das Haarekämmen existieren schon seit langer Zeit. Doch nicht alles davon ist wahr und kann sogar schädlich für dein Haar sein. Hier liest du, welche Fehler jede von uns beim Haarekämmen macht.
Diese 5 Fehler macht fast jeder!
Das Haarekämmen gehört zu unserer täglichen Beauty-Routine und wird oft gedankenlos abgehandelt. Dabei passieren Fehler, die deinem Haar schaden. Welcher Fehler passiert auch dir?
Die nassen Haare nach der Wäsche kämmen
Deine Haare nass zu kämmen, zerstört sie. Wenn die Haare nämlich nass sind, quillt die äußerste Schicht auf. Die Haare sind anfälliger für Beschädigung. Deshalb sollten die Haare nach dem Waschen nicht mit einer Bürste oder einem feinen Kamm gebürstet werden. Besser mit einem groben Kamm die Haare vorsichtig entwirren. Sollte sich dein Haar stark verknoten: Eine Sprühkur hilft das Haar kämmbar zu machen.
Nur die Längen und Spitzen kämmen
Diesen Fehler machst bestimmt auch du: Bei der täglichen Haarpflege, kämmst du durch die Längen und beschäftigst dich ausgiebig mit den Spitzen. Diese sind schließlich den größten Strapazen ausgesetzt, denkst du... Aber auch dein Ansatz möchte gekämmt werden. Den Ansatz beim Bürsten auszulassen, weil sich dort ja nichts verknoten kann, ist ein grundlegender Fehler.
Direkt an der Kopfhaut zu kämmen, tut deinen Haaren richtig gut. Es funktioniert wie eine Massage und regt die Durchblutung an. Deine Haare werden so kräftiger und wachsen schneller.
100 Bürstenstriche pro Tag
Wer diese Vorgabe wirklich umsetzt, hat wahrscheinlich gleich zwei Probleme: Zu viel Zeit übrig und Haarbruch. Das übermäßige Kämmen aktiviert einen Fettüberschuss der Talgdrüsen deiner Kopfhaut. Zwar sorgt ein häufiges, regelmäßiges Bürsten durchaus für mehr Glanz im Haar, diese werden aber auch viel schneller fettig und du musst das Haar häufiger waschen. Schon 10 bis 20 Bürstenstriche pro Tag reichen aus.
Irgendeine Bürste ist gut genug
Genau wie bei der Wahl unserer restlichen Beauty-Produkte solltest du bei der Auswahl des Kamms oder der Bürste beachten, dass jeder Haartyp ganz individuelle Bedürfnisse hat. Glattes Haar ist mit einer handelsüblichen Bürste zufrieden, feines Haar bekommt mit einer Rundbürste mehr Volumen. Für lockigere Haare ist ein Kamm am besten geeignet. Bürsten mit Naturborsten sorgen für extra Glanz in den Haaren, können bei sehr trockenem Haar aber für Frizz sorgen.
Achte beim Kauf deiner Bürste auch auf die Zinken, denn scharfe Zinken können die Kopfhaut reizen und die Haare schädigen.
Du reinigst deine Bürste zu selten
Wie oft reinigst du deine Bürste? Vermutlich seltener als du zugeben magst. Allerdings ist eine regelmäßige Reinigung wichtig, denn auch auf der Kopfhaut können sich Krankheitserreger bilden. Deshalb die Bürste regelmäßig unter warmen Wasser und mit etwas Shampoo reinigen.
Schönes und gepflegtes Haar braucht individuelle Pflege. Vermeidest du jedoch die 5 häufigsten Fehler rund um das Haare Kämmen ist dir gesundes Rapunzelhaar sicher.
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