Dieser Nagellack ändert die Farbe!
Farbe wechsle dich! Nagellack als Stimmungsbarometer
Hey, den kennen wir doch! Der Farbwechsel-Look der 90er-Jahre ist zurück - und doch völlig anders. Früher gab's den Stimmungsring, jetzt verrät der Nagellack den Gemütszustand. Wie das geht? Hier!
Doppel-Dutt. Bunte Mascara . Tattoo-Halsketten. Für jeden, der die 1990er live miterlebt hat, ist es schwer zu glauben - aber alle diese Beauty-Trends sind heute wieder en vogue.
Und so sorgt auch dieser Look nach knapp 25 Jahren für Diskussionsstoff: Hypercolor. Eben die Teile, die wie von Zauberhand die Farbe wechselten, wenn Sie mit Hitze oder Kälte in Berührung kamen. Es gab Pullover und Jeans, die beim Anfassen von blau zu grün oder pink zu orange sprangen, Schminke, die sich je nach Wetterlage verfärbte und - das wahrscheinlich populärste Beispiel - Stimmungsringe. Der Ton des eingesetzten Steins änderte sich - je nachdem, wie man sich gerade fühlte. Ähm, ja...
Viel besser: Heute verrät der Nagellack den Gemütszustand. In Amerika ist seit gut fünf Jahren "In the Mood" von Perfect Formula der Lack-Coup in den Beauty-Salons. Dank einer weiterentwickelten Formel verändert sich die Farbe je nach Körpertemperatur, bei Wutausbrüchen wird's zum Beispiel dunkelrot. Und den Farbwechsel-Nagellack gibt's auch bei uns.
Heiße Idee: Der Nagellack "In The Mood" von Perfect Formula verändert bei Wärmeeinwirkung seinen Ton. Im 3er-Set plus Überlack für ca. 30 Euro über www.qvc.de.
Auftragen funktioniert übrigens ganz wie bei normalem Nagellack. Einfach aufpinseln und trocknen lassen, der Effekt entseht erst im Nachhinein.
Der "Pastel Ombré Top Coat" hellt als Überlack die Nagellackfarbe je Auftrag auf. Daneben: der "Thermo Nail Polish". Dieser Nagellack reagiert auf äußere Temperaturwechsel und verändert entsprechend seine Farbe. Beides von Essence, je Lack ca. 2 Euro.
Und das soll wirklich klappen? Wir waren auch skeptisch, bis wir diesen Video-Beweis auf dem YouTube-Kanal der "In The Mood"-Lacke gefunden haben. Also: Lang leben die Neunziger. Und, wem's nicht gefällt: einfach überpinseln.