Franz Beckenbauer: Große Sorge um den Kaiser! Wie schlecht geht es ihm wirklich?
Die Sorge um Franz Beckenbauer ist groß! Wie schlecht geht es ihm wirklich?
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"Es geht ihm leider nicht gut!" In jedem Wort ist die Traurigkeit in seiner Stimme zu spüren. Als Rudi Völler (62) seinen Abschied vom Fußball ohne seinen Mentor – ohne Franz Beckenbauer (76) – feiern musste, konnte er die Sorgen um den Kaiser nicht verbergen. Selbst Heidi Beckenbauer (55), die bislang stets über den Gesundheitszustand ihres Mannes schwieg, bestätigt die "gesundheitlichen Probleme".
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Abgemagert und schwach: Franz Beckenbauer geht es immer schlechter
Vor Monaten schon hat sich Franz Beckenbauer aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die wenigen Male, in denen er zuletzt in der Allianz Arena in München war, im Mai 2020 und im März 2021, sah er bereits sehr abgemagert und schwach aus. Sicher, die vergangenen Jahren waren sehr hart. Zwei Herz-OPs, der Augeninfarkt 2019 und natürlich der Tod seines Sohnes Stephan († 46, starb an einem Hirntumor). Auch die Nachbarn in seiner Wahlheimat Salzburg bekommen ihn kaum noch zu Gesicht. Er sei ein "Schatten seiner selbst" sagen sie.
Doch dass es offensichtlich so schlecht um ihn steht, dass er sogar den Abschied von Rudi Völler verpasste – mit dem er 1990 die Fußball-Weltmeisterschaft gewann – ist für alle ein großer Schock. "Er wäre natürlich gerne gekommen", zeigte sich Völler geknickt. In den nächsten Wochen möchte dieser darum gemeinsam mit Lothar Matthäus (61) und Andi Brehme (61) nach Österreich fahren, um ihren väterlichen Freund zu besuchen. Sie wollen ihren Franz unbedingt noch einmal sehen. "Wir haben es ihm versprochen", sagt Rudi.
Große Ehre: Sky will Franz Beckenbauer ein Denkmal setzen
Auch der TV-Sender Sky will dem Fußball-Helden schleunigst ein Denkmal setzen und sein Leben verfilmen. Vor Kurzem sind in Prag die Dreharbeiten für die Doku "Der Kaiser" gestartet. Eine große Ehre für Beckenbauer, der, so wünschen es sich alle, bei der Premiere hoffentlich dabei sein wird. Erst neulich wurde der Weltmeister von 1974 vom Verein "Deutscher Fußball Botschafter" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Doch ebenso hier konnte er die Ehrung wegen gesundheitlicher Probleme nicht selbst entgegennehmen, bedankte sich nur per Videobotschaft. Selbst das Interview für die Presse überließ er seiner Frau. Es gehe ihm "den Umständen entsprechend gut", zeigte sich Heidi tapfer.
Vor einem Jahr sprach Beckenbauer anlässlich seines 75. Geburtstages über den Tod. "Es ist das erste Mal, dass ich anfange, nachzudenken", sagte er. "75 ist ein Alter, da kannst du das Ende erahnen." Ist dieses Ende näher als wir alle ahnen?
Im Video: Fritz Wepper - "Ich hoffe, dass ich lange genug am Leben bin..."
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Sven Simon