Test

Habe ich einen Magnesiummangel?

Einen Magnesiummangel zu erkennen, ist nicht immer einfach – denn die Ursachen und Symptome sind vielfältig. Eine erste Orientierung kann unser Test geben.

Magnesium ist für den Menschen lebensnotwendig.
Magnesium ist für den Menschen lebensnotwendig. Foto: AdobeStock/airborne77

Von der Organtätigkeit über den Stoffwechsel bis hin zur Muskelbewegung und zum Nervensystem: Unser Körper ist bei fast allen Funktionen auf den Mineralstoff Magnesium angewiesen. Besonders Sportler*innen, Schwangere und Personen mit bestimmten Erkrankungen wie Diabetes oder Migräne sollten eine ausreichende Zufuhr sicherstellen. Ein Defizit kann nämlich ernstzunehmende gesundheitliche Folgen haben. Der Körper macht schlapp und kann keine Leistung mehr erbringen. Deshalb ganz wichtig: auf mögliche Warnsignale achten!

Häufige Ursachen für einen Magnesiummangel

Ein Magnesiummangel kann von vielen Faktoren abhängen. Zu den typischen Ursachen zählt dabei nicht nur die Ernährung. Wer sich nicht ausgewogen ernährt, riskiert Mangelerscheinungen. Aber auch Stress kann das Defizit auslösen, vor allem lang anhaltende Belastungen führen zu erhöhten Magnesiumverlusten. Häufiges Schwitzen, z. B. beim Sport, kann den Mangel außerdem begünstigen, denn das Magnesium wird über die Körperflüssigkeit mit ausgeschieden. Außerdem können manche Krankheiten (z. B. Diabetes, Darmerkrankungen) und die Einnahme von Arzneimitteln (z. B. Entwässerungsmittel, Magenschutzmittel) Magnesiumdefizite verursachen.

Gut zu wissen: Besonders Frauen müssen auf die Zufuhr des Mineralstoffs achten. Warum? Menstruation, Schwangerschaft, Stillzeit sowie die Wechseljahre können einen großen Einfluss auf den Magnesiumhaushalt haben. Daher gilt: Wenn du gerade schwanger bist oder stillst, braucht dein Körper noch mehr Magnesium – schließlich will auch das Baby mit dem Mineralstoff versorgt werden.

Magnesiummangel? Mach den Test!

Nachdem wir nun die häufigsten Ursachen kennengelernt haben, warten in unserem Test zahlreiche weitere Auslöser und Symptome, die auf einen Magnesiummangel hindeuten können. Mach den Magnesium-Check und finde heraus, ob dein Körper ausreichend über den lebenswichtigen Mineralstoff verfügt.

Finde mit dem Test heraus, ob du möglicherweise einen Magnesiummangel hast.
Finde mit dem Test heraus, ob du möglicherweise einen Magnesiummangel hast. Foto: AdobeStock/Ralf Geithe
  • Ich treibe (viel) Sport.

  • Ich schwitze viel z. B. durch schwere körperliche Arbeit oder durch regelmäßige Saunabesuche.

  • Ich bin zeitweise in der Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur verspannt.

  • Ich habe ab und zu Augenlidzucken oder Zucken der Gesichtsmuskeln.

  • Ich leide gelegentlich unter (Spannungs-)Kopfschmerzen oder Migräne.

  • Ich bin hin und wieder oder dauerhaft gestresst.

  • Ich habe manchmal Herzrasen oder unregelmäßige Herzschläge, obwohl ich keine Herzerkrankung habe.

  • Ich neige zu erhöhtem Blutdruck.

  • Ich bin manchmal hektisch, hyperaktiv und kann mich schlecht konzentrieren.

  • Ich fühle mich zeitweise (sehr) niedergeschlagen.

  • Ich bin oft nervös und fühle mich innerlich unruhig.

  • Ich nehme zeitweise/regelmäßig Arzneimittel wie Entwässerungsmittel, Protonenpumpenhemmer oder Abführmittel ein.

  • Ich bin Diabetiker*in.

  • Ich mache Fastenkuren und ernähre mich möglicherweise einseitig.

  • Ich habe öfter kalte Füße und Finger.

  • Ich spüre mehrmals ein Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Armen und Beinen.

  • Ich schlafe schlecht oder habe Einschlafprobleme.

  • Ich wache nachts manchmal wegen schmerzhafter Muskel- oder Wadenkrämpfe auf.

  • Ich knirsche nachts mit den Zähnen oder kann die Beine nicht stillhalten.

  • Ich bin sehr oft müde und erschöpft.

  • Ich trinke mehr als zweimal in der Woche Alkohol.

  • Ich bin schwanger.

  • Ich stille aktuell.

Auswertung: Je mehr Aussagen auf dich zutreffen, desto wahrscheinlicher ist ein Magnesiummangel bei dir.

Beachte: Der Magnesiummangel-Test bietet erste Anhaltspunkte, kann einen Arztbesuch jedoch nicht ersetzen. Zur genauen Diagnose und Abklärung möglicher Ursachen für die Beschwerden solltest du also mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sprechen. 

Bei einem nachgewiesenen und therapiebedürftigen Magnesiumdefizit ist eine Behandlung mit einem Magnesiumpräparat aus der Apotheke empfehlenswert. Magnesium Verla® N Dragées eignen sich aufgrund ihrer guten Bioverfügbarkeit perfekt, um einen Mangel auszugleichen und so die Beschwerden zu lindern – denn der Körper kann das darin enthaltene organische Magnesium sehr gut verarbeiten. Außerdem lassen sich die Dragées durch ihre kleine Form leicht schlucken.

Bei ersten Anzeichen eines Magnesiummangels solltest du einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Bei ersten Anzeichen eines Magnesiummangels solltest du einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Foto: AdobeStock/New Africa

Magnesium Verla® N Dragées

Wirkstoffe: Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat). Anwendungsgebiete: Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

Hinweise: Enthalten Saccharose (Zucker) und Glucose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.