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Hardy Krüger jr.: "Ich weiß immer noch nicht, wo mein Vater ist!"

Offen wie nie! Jetzt spricht Hardy Krüger jr. über seinen verstorbenen Vater.

Hardy Krüger jr.: Ich weiß immer noch nicht, wo mein Vater ist!
Foto: IMAGO / Stephan Wallocha
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Vor knapp einem Jahr verlor Hardy Krüger Jr. (54) seinen Vater. Der Kontakt zum weltberühmten Hardy Krüger († 93) war jahrelang abgebrochen. Und auch nach dem Tod der Filmlegende bleibt das Verhältnis in der Familie angespannt ...

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Wie ist es für Sie, nach "Forsthaus Falkenau" jetzt wieder eine Serien-Rolle in der ARD-Telenovela "Rote Rosen" zu übernehmen?

"Es fühlt sich sehr gut an. Klar wird das Pensum bei 'Rote Rosen' mehr sein als damals bei 'Forsthaus Falkenau', aber ich bin ja nicht unerfahren. Das Team und die Kollegen hier sind sehr angenehm. Ich lerne sehr schnell und ich glaube, dass wir sehr viel Spaß haben werden. Ich freu mich drauf. Am 5. Dezember ist mein erster Drehtag."

Was machen Sie mit Ihrem Café in Berlin, wenn Sie in Lüneburg drehen?

"Wir haben ja meistens nur freitags, samstags, sonntags und montags geöffnet. Und am Wochenende drehe ich ja nicht. An den anderen Tagen kümmert sich mein Team darum, also meine Frau Alice und Bianca."

Was sagt Ihre Frau zum neuen Job?

"Sie weiß, dass es sehr viel Arbeit werden wird und dass das Set nicht gleich um die Ecke ist – aber wir sind beide sehr positiv eingestellt und freuen uns. Wir werden nach Berlin pendeln und wir werden es uns auch in Lüneburg schön schnuckelig machen."

"Rote Rosen" ist ein schöner Abschluss von einem ansonsten für Sie nicht ganz so schönem Jahr. Sind Sie froh, dass es bald vorbei ist?

"Ja, es war schon ein bewegendes und gab so einige Hochs und Tiefs. Aber ich hatte auch schon schlimmere Jahre."

Es begann mit Ihrer Erkrankung bei "Let’s Dance" im März, Sie mussten die Show aus gesundheitlichen Gründen verlassen.

"Ja, das war blöd gelaufen. Ich hatte Corona, zwar ohne Symptome, trotzdem konnte ich nicht weitermachen. Das war einfach nur Schade. Aber es gibt sicherlich schlimmere Schicksale als dieses."

Es war nicht das einzige Schicksal, Ihre Frau musste sich aus Angst an Brustkrebs zu erkranken einer Operation unterziehen.

"Ja, da bin ich erleichtert, dass das sie das gemacht und gut überstanden hat. Es ist ein Risiko gewesen, das wir einfach nicht eingehen wollten. Ich fand es sehr stark von ihr, dass sie diesen Weg gegangen ist. Natürlich stand ich die ganze Zeit an ihrer Seite, aber das ist für Alice noch mal was anderes mit dieser Entscheidung. Noch schlimmer wäre es aber gewesen, wenn wir es zu sehr auf die leichte Schulter genommen hätten und Alice dann irgendwann nicht mehr da wäre … Davor hatte ich die größte Angst."

Sie haben Anfang des Jahres Ihren Vater verloren– konnten Sie sich eigentlich mittlerweile von ihm verabschieden?

"Nein, ich weiß immer noch nicht, wo er ist – da gibt es keine Information seither."

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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Stephan Wallocha