Hardy Krüger jr.: "Mein Vater und mein Sohn sitzen jetzt zusammen auf einer Wolke"
Hardy Krüger jr. spürt, dass die beiden jetzt zusammen sind und sich viel zu erzählen haben ...
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Das Leben hat es Hardy Krüger Jr. nicht immer leicht gemacht. Sein kleiner Sohn Paul-Luca starb 2011 mit nur acht Monaten am plötzlichen Kindstod. Bis heute hat der Schauspieler das nicht verwunden. Vor einem Jahr verlor er seinen Vater Hardy Krüger († 93). Im Interview mit uns verrät der 54-Jährige, warum er ganz fest daran glaubt, dass sein Papa und sein Sohn nun gemeinsam vom Himmel auf ihn herabschauen werden …
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Er spürt, dass die beiden zusammen sind! Hardy Krüger jr. gedenkt Vater und Sohn
"Ich stelle mir vor, mein Vater sitzt auf der Wolke mit meinem kleinen Paul Luca und sie werden sich sicher viel zu erzählen haben", sagt uns Hardy und fügt nachdenklich hinzu. "Das ist doch ein schöner Gedanke!"
Und diese Vorstellung tröstet ihn darüber hinweg, dass er immer noch nicht weiß, wo in Amerika sein Vater die letzte Ruhe gefunden hat. "Ich weiß bis heute leider noch gar nichts. Anita (Anita Krüger, 71, die dritte Ehefrau des verstorbenen Schauspielers, Anm. der Red.) möchte uns offenbar nicht darüber informieren. Insofern sitzen wir hier in Deutschland und wissen nicht, wo unser Vater ist. Gut, er kriegt das jetzt nicht mehr mit, aber das ist schon traurig", findet Hardy.
Bereits zu Lebzeiten war das Verhältnis zwischen ihm und seinem Vater ja nicht das einfachste. Über sieben Jahre hatten die beiden keinen Kontakt mehr. Auch seinen Enkel soll Krüger senior nie gesehen haben.
Seelenfrieden gefunden! Hardy Krüger jr. blockt versöhnlich auf sein Schicksal
Das Gefühl, dass die beiden nun da oben vereint sind, schafft aber nun auch zwischen Hardy und seinem Vater wieder eine gewisse Nähe. "Ich hoffe, dass es ihm da oben auf der Wolke gut geht und dass er seinen Seelenfrieden gefunden hat", sagt der Schauspieler uns.
Hardy blickt versöhnlich auf sein Schicksal. "Ich weiß, dass die Dinge, die mir passieren, aus einem bestimmten Grund passieren. Dass es keine Zu fälle gibt, sondern dass ich bei allem, was geschieht, etwas begreifen soll und dann weiter machen muss." Und er ist sich ganz sicher: "Irgendwann sehen wir uns alle mal wieder." Und sei es im Himmel.
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Stephan Wallocha