Hendrik Duryn: Die traurige Wahrheit hinter dem Serien-Aus von "Der Lehrer"!
Hendrik Duryn verrät die Wahrheit hinter dem Aus von "Der Lehrer". Fans dürften tief schlucken.
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"Sie sind doch der Lehrer, oder?“ Diese Frage wurde Hendrik Duryn (55) bereits unzählige Male gestellt. Jetzt machte der gebürtige Leipziger sie zum Titel seiner Biografie, die am 18. April erschienen ist.
Er nennt das geradezu philosophische Buch „eine subjektive Rundumschau mitten aus dem Leben“. Es sei „eine Anregung an die Leser, sich weniger mit mir als mit sich selbst auseinanderzusetzen.“
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Hendrik Duryn: "Der Lehrer" entwickelte sich falsch
"Der Lehrer" – das ist die Rolle seines (bisherigen) Lebens. Die erste Staffel der Comedyserie wurde 2007 gedreht, aber erst 2009 ausgestrahlt. Erst 2013 folgte die zweite Staffel, der Erfolg war riesig, am Ende (2021) waren es neun Staffeln. Hendrik, selbst Lehrer-Kind, spielte in 88 der 98 Folgen mit.
Warum er in Staffel 9 ausstieg? „Das, wofür wir mal angetreten waren, was wir mit der Serie erzählen und was wir gesellschaftlich bewegen wollten, rutschte immer mehr in den Hintergrund aus finanziellen Zwängen.“ Er wirkte selbst an den Drehbüchern mit, doch dann gab es statt 100 nur noch 20 Tage Zeit für die Entwicklung einer Staffel. „Ich sagte: Wenn ihr meint, ihr könnt das, dann bin ich falsch, nicht ihr”, erklärte er einmal. Die Quote halbierte sich, die Serie wurde eingestellt.
Hendrik Duryn arbeitet am "Der Lehrer"-Comeback
Hendrik Duryn engagierte sich in einem Bildungsprojekt mit Kurzfilmen über Sachsens Burgen und Schlösser. Er schrieb seine Biografie und feierte gerade sein sehr erfolgreiches RTL-Comeback mit der Thrillerreihe "Dünentod".
Doch "Der Lehrer" lässt ihn nicht los: „Ich habe angefangen, den Karren wieder anzuschieben.“ Gerade entwickelt er 90-Minüter, die komplexere Geschichten ermöglichen. Noch immer erreichten ihn sehr viele Zuschauernachfragen: „Das hat eine ganze Generation geprägt.“
Bei den Drehpausen kamen damals immer wieder Grüppchen von Fans ans Schultor: „Das war großartig. Die kamen teilweise aus der Schweiz nach Köln. Die verstanden sich als Teil dieser Lehrer-Welt und erzählten strahlend die furchtbarsten Sachen von Mobbing über Krankheiten, Scheidungen, Elternverlust.“ Kein Zweifel: Dieser Lehrer wird gebraucht.
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Christian Grube
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