Herbert Grönemeyer: Traurige Enthüllung aus seiner Kindheit!
Wenn es um Privates geht, hält sich Herbert Grönemeyer normalerweise bedeckt. Umso erstaunlicher, dass er jetzt etwas sehr Persönliches verraten hat.
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"Als Kind musste ich zum Psychiater", gesteht der 68-Jährige Herbert Grönemeyer in einem Interview in der Radioshow "Music Made in Germany". Und erzählt auch, warum.
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Herbert Grönemeyer: Beim Psychiater als Kind - "Weil ich wahnsinnig albern gewesen bin"
Dass Kinder viel lachen, ist etwas sehr Schönes. Bei ihm war es allerdings auffällig.
"Es ist wohl so, dass meine Eltern verunsichert waren, weil ich als Kind wahnsinnig albern gewesen bin, was auch bestimmt anstrengend war", erinnert sich Grönemeyer. "Ich hatte immer grundsätzlich gute Laune. Die sind mit mir zum Psychiater, weil sie nicht ganz sicher waren, ob ich alle ‚Latten am Zaun‘ habe."
Und nicht nur seine Eltern waren irritiert von seiner auffälligen Fröhlichkeit. "Ich weiß noch, dass ich die Leute in der Schule wirklich genervt habe, weil ich morgens schon ankam und gesagt habe: ‚Leute, ist das nicht dufte hier? Wir sind alle zusammen, ist das nicht schön?‘"
Herbert Grönemeyer: Seine Kinder lieben seien Art
Als Herbert Grönemeyer 14 Jahre alt war, sagte seine Mutter zu ihm: "So wie du bist, wirst du es schwer haben. Die Leute verstehen das nicht." Der 68-Jährige wusste damals nicht, was sie damit meint. "Aber ich glaube, es hat damit zu tun, dass sie damit nicht so klarkam. Sie war eher etwas melancholischer und hatte schon mit meinem Vater das Gleiche an der Backe."
Sein Vater war genauso. "Mein Vater hatte auch diese unglaubliche Freude an Menschen und ging ihnen auch so entgegen, dass meine Mutter mal sagte: ‚Dass ein Mensch so fröhlich sein kann ist ungewöhnlich ...!‘". Aber die Grönemeyer-Kinder Marie (34), Felix (35) und sein vierjähriger Sohn lieben seine lebensbejahende Art. "Meine Kinder waren immer verblüfft, wenn ich mal richtig wütend wurde. Das passiert aber wirklich selten", sagt er fröhlich lachend.
Nicht immer ist die Beziehung zwischen Eltern und Kindern rosig. Was hinter dem Satz "Ich wünschte, du wärst tot" steckt, erfährst du im Video:
Artikelbild und Social Media: IMAGO / APress
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