Ira von Fürstenberg - Als sie eine Affäre mit Curd Jürgens hatte, wurde es gefährlich
Die Prinzessin träumte von einer Filmkarriere. Star Curd Jürgens sollte ihr den Weg ebnen. Sie kamen sich näher...
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Die Prinzessin träumte von einer Filmkarriere. Weltstar Curd Jürgens sollte ihr den Weg ebnen. Bei Champagner kamen sich beide näher. Doch ein italienischer Playboy kochte vor Eifersucht.
Kommissar George in Nizza sah den Besucher un gläubig an. Unrasiert, dunkle Augenringe, eine graue Haarsträhne fiel in sein Gesicht. Der Kommissar erkannte ihn.
Der Mann hatte im Kinohit „Und ewig lockt das Weib“ an der Seite von Brigitte Bardot mitgespielt. Doch an jenem Herbstabend 1969 sah Monsieur Curd Jürgens nicht gerade wie ein Weltstar aus. Er fühlte sich von Unbekannten verfolgt. Erpresser seien am Werk, gab er zu Protokoll...
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Ira von Fürstenberg spielte Curd Jürgens Geliebte
Es geschah in einer heißen Sommernacht 1969. Tatort: die Hotelsuite 515 des Luxushotels Carlton“ in Cannes. Hinter verschlossenen Türen trafen sich heimlich Ira von Fürstenberg und Curd Jürgens. Das Paar hatte sich bei den Dreharbeiten zu „Hello – Goodbye“ kennengelernt. Jürgens spielte einen liebestollen Baron, Ira seine Geliebte.
Die Prinzessin träumte von Hollywood. Curd Jürgens sollte ihr den Weg ebnen und ihren Traum erfüllen. Bei kaltem Champagner und heißen Küssen kamen sich beide näher.
In Iras Villa in Saint-Tropez wartete währenddessen Gigi Rizzi auf sie. Ein verarmter Playboy aus einer Kleinstadt in Norditalien. Er war von Brigitte Bardot kurz zuvor aus ihrem Strandhaus La Madrague in Saint-Tropez geworfen worden, jetzt machte der schöne Gigolo der Prinzessin den Hof.
Je länger Ira ihn an diesem Tag warten ließ, um so größer wurde Gigi Rizzis Eifersucht. Schließlich raste er mit ein paar Freunden im Auto nach Cannes. Er kam zu spät. Im Morgengrauen hatte Curd Jürgens die Hotelsuite bereits verlassen und fuhr mit seinem Rolls-Royce zu seiner Ehefrau Simone. Die schlief ahnungslos in Curds Landhaus im Malerdorf Saint-Paul-de-Vence hoch über der Bucht von Nizza.
Playboy Gigi heuerte einen Privatdetektiv an und ließ die Prinzessin nach Drehschluss beschatten. Und er hatte einige windige Freunde, denen Curd Jürgens’ Erfolg nicht passte. Sie nahmen den Star von da an ins Visier …
Auf dieser Aufnahme aus dem Film „Hello – Goodbye“ sieht man die schöne Ira in jungen Jahren:
Ira von Fürstenberg - Der Terror nahm für Curd Jürgens kein Ende
Für den Schauspieler begann damit die Hölle. Nächtliche Anrufe terrorisierten seine Frau. Simone verlor die Nerven und drohte mit Scheidung. Im Restaurant La Colombe d’Or in Saint-Paul-de-Vence kam es zu einem Ehedrama. Verbittert verpasste sie Curd Jürgens vor allen Gästen einen Schlag ins Gesicht.
Der Terror nahm für Jürgens kein Ende. Irgendwer schmierte mit roter Ölfarbe das Wort „Furfante!“ – „Lump!“ auf seinen Wagen. Nachts wurde der Star von Unbekannten verfolgt, als er auf einsamen Straßen in sein Landhaus in den Bergen über Nizza zurückfuhr. Als er schließlich Erpresserschreiben im Briefkasten fand, ging er zur Polizei.
Kommissar George und seine Mitarbeiter übernahmen den Fall. Sie hörten Telefone ab. Die Spur führte nach Saint-Tropez und bald stand fest: Die nächtlichen Drohanrufe kamen aus einem Haus, in dem Unterweltfreunde von Playboy Gigi wohnten. Als die Ermittler hörten, dass sogar eine Entführung geplant war, schnappten die Handschellen zu.
Am 12. Juli 1970 wurde der Film „Hello – Goodbye“ in New York uraufgeführt. Zur Premiere flog Curd Jürgens ohne Prinzessin Ira. Ihr Traum von Hollywood war geplatzt. Sieben Jahre später wurde der Künstler von Ehefrau Simone verlassen.
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Artikelbild und Social Media: Stanley Bielecki Movie Collection / Kontributor / Getty Images