Jasmin Tabatabai: Als Mama zu weich, aber…
Die „Letzte Spur Berlin“-Schauspielerin Jasmin Tabatabai plaudert aus dem Nähkästchen zum Thema Kindererziehung.
Kindererziehung kann anstrengend sein. Davon kann Jasmin Tabatabai ein Lied singen. Die Schauspielerin, die seit 2012 in der ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“ Kriminalhauptkommissarin Mina Amiri spielt, hat zwei Töchter und einen Sohn im Alter von zehn bis 21 Jahren.
„Als Mama bin ich zu weich. Ich bin wirklich nicht streng“, gibt sie ehrlich zu, als unsere Kollegen der Zeitschrift "Das Neue Blatt" sie auf der Weltpremiere von Disneys „Hercules – Das heldenhafte Musical“ in Hamburg (Tickets bei stage-entertainment) treffen.
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Woran das liegt, weiß die 56-Jährige natürlich auch: „Die Kinder sind zu dritt, also in der Überzahl, und können sich wunderbar durchsetzen“, erklärt sie. Dennoch schafft sie es, ihnen wichtige Werte und Traditionen zu vermitteln.
1978 floh Jasmin Tabatabai mit ihrem persischen Vater und ihrer deutschen Mutter sowie ihren Geschwistern aus dem Iran. Familientraditionen ihrer alten Heimat versuche sie den Kindern nahezubringen. „Vor allem den Familiensinn. Die Iraner machen das sehr gut, aber es ist nicht alles bis ins Letzte durchorganisiert.“ Und das ist ja auch gar nicht so schlimm, denn: „Kinder brauchen Freiraum und viel Liebe. Und das ist mir das Wichtigste.“
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