Kein Scherz! "Rote Rosen" und "Sturm der Liebe" droht das endgültige Aus
Zapfenstreich im Ersten! Sowohl "Rote Rosen" als auch "Sturm der Liebe" stehen auf dem Prüfstand.
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Schlechte Quoten und horrende Kosten! Zwei beliebte Nachmittag-Telenovelas im Ersten könnten schon bald zu Grabe getragen werden.
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Was haben wir uns alle gefreut, als bekannt wurde, dass die Zukunft unserer Lieblingsserien im Ersten vorerst gesichert sei. "Wir haben Ende 2022 'Rote Rosen' und 'Sturm der Liebe' um zwei weitere Staffeln verlängert, sodass diese bis 2025 in der ARD zu sehen sind", so eine ARD-Sprecherin erst kürzlich gegenüber "tag24.de".
Doch jetzt ziehen dunkle Wolken am ARD-Horizont auf. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, gebe es senderinterne Pläne, die beiden Soaps einzustellen.
Ein Grund für das bevorstehenden TV-Aus: die sinkenden Quoten. Sowohl "Rote Rosen" als auch "Sturm der Liebe" begeistern immer weniger junge Zuschauer*innen. Laut der BamS schauen sich gerade einmal "20.000 Menschen zwischen 14 und 49" eine Folge "Sturm der Liebe" an, während "Rote Rosen" knapp 30.000 Zuschauer*innen der jungen Zielgruppe vor die Flimmerkiste lockt.
Zudem kostet eine Folge der Telenovelas ARD-Angaben zufolge knapp 100.000 Euro und damit sage und schreibe 2.000 Euro pro ausgestrahlte Minute. Ein ganz schöner Batzen Geld!
Große Pläne! So soll es im Ersten weitergehen
Was man anstelle von "Rote Rosen" und Sturm der Liebe" plane? Aktuellen Informationen zufolge stehe ein günstigeres Show-Konzept nach dem Vorbild von "The Ellen DeGeneres Show" auf der Agenda der Senderchefs. "Der Sender hat bislang einfach keine 'deutsche Ellen' gefunden", so ein Insider gegenüber der "Bild am Sonntag".
In der Chefetage wolle man von derartigen Spekulationen rund um eine mögliche Absetzung der Erfolgsserien allerdings nichts wissen. "Im Ersten und in der ARD Mediathek sind beide Serien nach wie vor sehr beliebt", stellt eine Sprecherin klar. Scheint, als wäre das letzte Wort noch längst nicht gesprochen ...
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Artikelbild und Social Media: NDR/ARD/Nicole Manthey (links) & ARD/Bojan Ritan (rechts), Collage: Wunderweib Redaktion