Kerstin Ott: Jetzt packt sie über Layla aus und zwar so richtig!
Sängerin Kerstin Ott hat eine ganz klare Meinung zum Skandalsong "Layla".
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Kerstin Ott (40) schaltet sich in die Diskussion um den Partyhit "Layla" ein. Die Sängerin überrascht dabei mit einer klaren Ansage.
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Kerstin Ott: Das denkt sie über "Layla"
Ob es daran liegt, dass Kerstin Ott die dunkelsten Schattenseiten des Lebens selbst kennt und sich nicht leicht aufregt? Zumindest kann sie die hitzige Diskussion um den Partyhit "Layla" nicht ganz nachvollziehen.
"Man kann die Lieder mögen oder eben nicht. Ich denke, es gibt schlimmere Texte als diesen", erklärt die gebürtige Berlinerin im Interview mit "gmx.de".
Der Song von DJ Robin und Schürze steht derzeit im Zentrum eines Sexismus-Skandals. In "Layla" wird eine Puffmutter besungen, was vielen sauer aufstößt.
"Layla" verboten? Kerstin Otts klare Ansage
Kritiker:innen fordern, den Song auf größeren Veranstaltungen zu verbieten. Sexistische Texte dürften nicht zum Feiern normalisiert werden.
Für Kerstin Ott ist das übertrieben. "Es gibt natürlich Songs, die verboten gehören. Dieser gehört für mich nicht dazu", so die Sängerin, die 2015 mit ihrem Hit "Die immer lacht" Musikgeschichte geschrieben hat.
"Layla": Das neue "Donaulied"?
Die Diskussion um den Malle-Hit "Layla" erinnert an die Debatte um das "Donaulied", die im vergangenen Jahr scharf geführt wurde. In dem Lied aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts findet ein Mann eine schlafende Frau am Ufer der Donau und vergewaltigt sie.
Aktivistinnen und Aktivisten starteten eine Petition, um das Lied in deutschen Festzelten verbieten zu lassen. Zwar unterstützten rund 36.000 Menschen das Begehren, offiziell verboten wurde das "Donaulied" allerdings nicht.
Auch "Layla" darf weiterlaufen – nicht schlimm, wie Kerstin Ott findet.
Artikelbild & Social Media: IMAGO / VISTAPRESS
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