Lakritz: Neue Studie liefert erstaunliche Erkenntnisse!
Die beliebte schwarze Nascherei hat viele Heil-, aber auch einige Nebenwirkungen.
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Viele lieben seinen herben und salzigen Geschmack. Besonders in Norddeutschland ist Lakritz ein beliebter Nasch-Klassiker. Aber auch bei leichter Übelkeit oder Magenschmerzen wird die Nascherei laut einer Umfrage von den "Fans" als wohltuend empfunden. Experten bestätigen die Heilwirkung. Eine neue Studie iranischer Forscher belegt etwa, dass das Naschen von Lakritz eine beruhigende Wirkung auf die Magenschleimhaut hat, die Verdauung fördert und gegen Unwohlsein helfen kann.
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Der Grund dafür: Lakritz wird aus dem Extrakt der Süßholzwurzel hergestellt, und diese gehört zu den Arzneipflanzen. Schon seit der Antike wird sie als Heilmittel bei krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich eingesetzt. Wissenschaftler aus Japan haben die in Lakritz ebenfalls enthaltene Glycyrrhizinsäure unter die Lupe genommen und kamen zu dem Schluss, dass der Stoff die Genesung von Infektionen der oberen Atemwege deutlich beschleunigen kann.
Aber auch dies solltest du über die kleine Leckerei wissen: Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) rät, die Nascherei maßvoll zu genießen. Denn das Glyzyrrhizin kann ab einer gewissen Dosis den Blutdruck stark ansteigen lassen oder Herzrhythmusstörungen auslösen. Die Experten raten daher, maximal 100 mg Glycyrrhizinsäure pro Tag aufzunehmen, ungefähr 50 g der schwarzen Süßigkeit.
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Artikelbild und Social Media: puhimec/iStock (Symbolbild)