Marie Reim: Trauriges Geständnis! Ihr Herz wurde zertrümmert
Marie Reim musste viele Enttäuschungen verkraften. Doch jetzt ist sie glücklich wie nie zuvor...
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Marie Reim: "Wenn man so viele Enttäuschungen erlebt hat, wie ich, verschließt man sich"
Sie hatte in der Vergangenheit viel Pech in der Liebe! Doch seit einiger Zeit ist Marie Reim (22) wieder in festen Händen und macht ihre Liebe jetzt auch öffentlich! Im Interview mit WOCHE HEUTE spricht sie exklusiv über ihr neues Album, auf dem sie ihren Schmerz und ihr neues Glück verarbeitet hat.
Sie sagen: „Jeder Song ist meine persönliche Geschichte – jeder Song ist von mir geschrieben.“ Was sind das für Geschichten?
Wenn man so viele Enttäuschungen erlebt hat, wie ich, verschließt man sich irgendwann und wird sehr vorsichtig. Man baut regelrecht Mauern um einen herum auf, die für Menschen von außerhalb, sehr schwer zu durchbrechen sind. Ich singe aber auch davon, dass es dann doch einen Menschen gibt, der eben durch diese Mauer gekommen ist und es geschafft hat, mein Herz zu berühren. Und vor allem dieses Herz voller Narben.
Ein Herz voller Narben?
Ja, und die Narben sind auch immer noch da. Das ist schon etwas Besonderes, weil mein Partner für mich in dem Fall viel Verständnis aufbringen muss, weil ich manchmal aus Ängsten heraus auch überreagiere. Es ist schon nicht ganz einfach, wenn man vorher viel Mist im Leben erlebt hat. Das verändert einen. Aber ich habe jemanden gefunden, der damit umgehen kann und mir hilft, zu heilen.
Der besondere Mensch, den Sie da ansprechen, ist Ihr Freund Vincent. Wie haben Sie ihn kennengelernt?
Abends in einer Bar, als ich mit Freunden unterwegs war. Wir haben uns gesehen und von da an keine Nacht und keinen Tag mehr ohne den anderen verbracht. Der Funken ist bei uns übergesprungen. Es war direkt die große Liebe. Es ist so, dass ich nach einem Auftritt noch nachts 600 Kilometer fahre, um bei ihm zu sein.
Wer hat denn den ersten Schritt gemacht?
Das kam von uns beiden. Meine engsten Freunde waren auch an dem Abend dabei und haben ihn direkt zum nächsten Abend mit eingeladen. Da haben wir dann auch schon über unsere Lebenspläne, heiraten, Haus und Kind gesprochen. Er hatte auch vorher schon mal versucht, den ersten Schritt zu machen, aber ich habe ja schon gesagt, dass ich vorsichtig geworden bin. Seinen ersten Kuss habe ich sogar abgelehnt, weil ich nichts überstürzen wollte.
Sie sagen, dass Sie auch schon übers Heiraten gesprochen habt. Wie sind da die Pläne?
(lacht) Jede Frau wünscht sich einmal die Traumhochzeit mit dem Prinzen auf dem weißen Pferd. Ich habe meinen Prinzen auf dem weißen Pferd schon gefunden (lacht). Er hat mich noch nicht gefragt, aber ich würde auf jeden Fall „Ja“ sagen.
Marie Reim: "Let’s Dance wäre eine riesige Chance"
Wenn Sie singen, „viel zu lang habe ich alles mitgemacht“, was meinen Sie damit?
Es geht darum, dass wenn man unglücklich in einer Partnerschaft ist, den Mut haben sollte, zu gehen. Auch wenn man davor Angst hat, allein zu sein. Ich kenne das Gefühl, deshalb habe ich den Song geschrieben. Es lohnt sich zu gehen, denn es steht einem so viel offen.
Sie sind eigentlich Fitnesstrainerin. Wieso wurden Sie dann doch Sängerin?
Die Ausbildung habe ich wegen meines Papas gemacht. Er wollte einfach, dass ich einen Plan B habe. Aber für mich gibt und gab es immer nur die Musik.
Wie haben Ihre Eltern reagiert, als Sie ihnen eröffnet haben, dass Sie unbedingt Sängerin werden wollen?
Das musste ich ihnen gar nicht sagen. Das war eigentlich schon immer klar. Schon als ich angefangen habe zu sprechen, habe ich eher gesungen und seitdem ich laufen konnte, bin ich immer in den hohen Schuhen meiner Mama durch die Wohnung stolziert.
Hat Ihnen der Name „Reim“ eher Türen geöffnet oder verschlossen?
Es ist Fluch und Segen zu gleich. Der Name ist mit Musikgrößen in der Schlagerwelt verbunden. Viele Leute in der Branche machen es dir genau aus dem Grund extraschwer. Du musst dich erst mal beweisen. Und viele legen dir extra Steine in den Weg, um es für dich schwieriger zu machen, weil es dir die Leute nicht gönnen. Das war auch schon in meiner Schulzeit so, wo es viele falsche Freunde gab oder Mobbing an der Tagesordnung war. Die Schulzeit war die schlimmste Zeit in meinem Leben. Ich bin oft umgezogen und habe elf Mal die Schule gewechselt. Es gab auch Freunde, die nur mit mir befreundet waren, um etwas herauszufinden oder um ins Elternhaus mitgenommen zu werden. Kinder können grausam sein.
Ihre Mama hat die letzte Staffel von „Let’s Dance“ mitgemacht. Wäre das auch etwas für Sie?
Auf jeden Fall! Ich warte auf die Anfrage! (lacht) Ich tanze auch in meinen Musikvideos, weil ich es einfach liebe. Und das mache ich auch auf der Bühne. „Let’s Dance“ wäre eine riesige Chance und ich würde mich total freuen, wenn ich dabei wäre.
Im Video: Matthias Reim: Tragödie!
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