"Let's Dance" Jurorin

Motsi Mabuse: So hat sie sich in der Männerwelt durchgesetzt!

Tänzerin und Jurorin Motsi Mabuse hat ihren eigenen Weg gefunden, um sich als Frau in einer Männerwelt durchzusetzen

Motsi Mabuse
Foto: Joe Maher / Stringer / Getty Images
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Erfolgreiche Entertainerin, Geschäftsfrau, Ehefrau, Mami einer vierjährigen Tochter – Motsi Mabuse (42) gilt als echte Powerfrau! Scheinbar mühelos bringt sie unendlich viele Dinge unter einen Hut. Doch wie schafft sie das alles? Die Zeitschrift "CLOSER" traf Motsi beim Frauennetzwerk-Treffen „Les Ateliers Lillet“ in Hamburg und hakte nach.

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Motsi Mabuse: "Ich habe nur dieses eine Leben!"

„Ich habe nur dieses eine Leben, und das möchte ich so vielfältig gestalten wie möglich“, antwortet Motsi auf die Frage, warum sie so gerne auf vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt.

Wer jetzt aber denkt, sie sei eine Einzelkämpferin, der irrt: „Ich habe meine Teams, die mich unterstützen – beruflich wie privat. Es ist völlig okay, sich Hilfe zu holen. Allein könnte ich das alles gar nicht hinbekommen.“ An ihre Grenzen gestoßen sei sie bislang noch nicht. Aber auch bei der „Let’s Dance“-Jurorin gibt es durchaus Höhen und Tiefen.

„Natürlich kenne ich schwache Momente“, räumt sie im CLOSER-Talk ein. „Aber wenn man etwas startet, muss man es durchziehen! Es ist wichtig, niemals sein Ziel aus den Augen zu verlieren.“ Dabei kommen ihr die Erfahrungen aus dem Profi-Tanzsport zugute.

„Dort habe ich gelernt, dass alles passieren kann! Den einen Tag feiert man große Erfolge, an einem anderen läuft es nicht so rund. Das ist normal.“

Profi-Tänzerin Motsi Mabuse: „Gezicke unter Frauen ist mir fremd“

Hält Motsi sich eigentlich selbst für eine starke Frau? „Klar! Alle Frauen sind stark! Wir sind Kämpferinnen! Wenn wir an uns glauben, können wir alles schaffen!“ Wichtig sei für sie vor allem eines: „Wir Frauen müssen uns freimachen davon, immer alles perfekt machen zu wollen!“ Von weiblichem Konkurrenzkampf hält sie gar nichts.

„Wir können gemeinsam schneller vorankommen, wenn wir uns gegenseitig unterstützen. Ich bewege mich gerne in Kreisen guter Frauen, die mit mir an einem Strang ziehen. Gezicke unter Frauen kenne ich nicht!“ Schon in ihrem früheren Leben als Profi-Tänzerin sei sie davon glücklicherweise verschont geblieben:

„Da gab es das gar nicht! Null, null, null! Du bist ein Team mit deinem Tanzpartner, und ihr konzentriert euch auf eure Ziele. Die anderen Frauen interessieren dich nicht. Das Tanzparkett ist ein Ort, an dem jede Frau der anderen ihre Erfolge ehrlich gönnt.“

"Let's Dance" - Jurorin Motsi: "Jede Frau kann eine neue Freundin sein. Mit dieser Einstellung gehe ich durch die Welt."

Motsi lebt nach einem simplen Motto. „Jede Frau kann eine neue Freundin sein. Mit dieser Einstellung gehe ich durch die Welt. Die Energie, die du nach außen ausstrahlst, bekommst du zurück! Wenn ich mich selbst wie eine Zicke benehme, habe ich automatisch lauter Zicken um mich herum“, stellt sie lachend klar.

Als Chefin versuche sie, so liebevoll wie möglich zu sein. „Ich tue mein Bestes. In meinem Team sind viele Frauen. Viele von ihnen sind Mütter wie ich, darum verstehe ich ihre Bedürfnisse und versuche, diese so gut es geht zu berücksichtigen. Die Männer, die für mich arbeiten, stehen voll hinter mir und meinen Projekten. Ich sorge dafür, dass alle gleichberechtigt behandelt werden.“

Das macht Motsi nach dem großen „Let’s Dance“-Finale!

Nach dem großen „Let’s Dance“-Finale will sich die Südafrikanerin nun erst einmal eine Auszeit für sich selbst und die Familie gönnen. „Ich werde in ganz Europa unterwegs sein“, verrät sie.

„Überall dort, wo die Sonne scheint und es warm ist.“ Großartige Zukunftspläne schmiede sie nicht. Schon heute habe sie im Leben viel mehr erreicht, als sie jemals zu träumen gewagt hätte:

„Ich bin glücklich und extrem dankbar für das, was ich geschafft habe. Ich nehme alles, wie es kommt. Ich hatte niemals eine Liste an Dingen, die unbedingt erreichen wollte. Meine Tanzschule läuft, mein Mann und mein Kind sind gesund. Ich hatte nie den Ansporn, groß rauszukommen; es ist einfach passiert. Ich lebe mein Leben, wie es mir gefällt.“

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Artikelbild und Social Media:

Text: Redaktion "CLOSER", Autorin: Christine Staab