Es ist eine Tragödie

Prinz Harry: Warum er niemals richtig glücklich werden kann

Es ist wie ein Muster: Immer wieder stürzt der royale Brite in einen seelischen Abgrund. Warum Prinz Harry niemals richtig glücklich werden kann.

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Dies ist die Geschichte eines Prinzen, dem sein Leben zerstört wurde, als er ein Junge war. Und jetzt, da er ein Mann ist, bricht seine Welt wieder zusammen. Warum kann Prinz Harry (36) nie richtig glücklich werden? Die Antwort gibt ein Blick auf das vergangene und das aktuelle Drama um die Windsors.

Prinz Harry und Herzogin Meghan: Er saß daneben und wirkte unglücklich

Seine Frau Herzogin Meghan (39) hatte in einem Interview zu einem Generalangriff auf die Royals geblasen. Sie behauptete, niemand hätte ihr geholfen, sich auf ihre Rolle vorzubereiten. Sie sei alleingelassen worden, den Angriffen der Kritiker ausgesetzt. Die Hautfarbe ihres Babys sei rassistisch thematisiert worden. Harry saß daneben, wirkte unglücklich. Aber er blies ins selbe Horn. Sein Vater Charles (74): eine Enttäuschung. Sein Bruder William (38): distanziert. Die Queen: zwar lieb, aber …

Die Familie war einmal alles für ihn

Dabei war die Familie einmal alles für ihn. Nach dem Tod seiner Mutter Diana († 36) wurden er und William ein Herz und eine Seele. Harry baute eine endlich gute Beziehung zu seinem Vater auf. Später ging er zum Militär. „Das war mein Ding“, sagte er einmal. Abenteuer, Kameradschaft und Tapferkeit. Harry erlebte ein vergessenes Gefühl: Glück.

Prinz Harrys Beziehung zu Charles: „Zwischen uns ist so viel Schmerz“

Und heute hat er es wieder vergessen. „Zwischen uns ist so viel Schmerz“, sagt er über die Beziehung zu Charles. Zu William sagt er nur: „Abstand.“ Wie konnte es so weit kommen? Es fing an, als der Prinz 2017 seine große Liebe fand. Diesmal schien Harry das Glück festhalten zu können. Nach der Hochzeit kippte die Stimmung jedoch. Das lag vor allem an Meghan, die Probleme mit dem Hofleben hatte. Böse Stimmen wurden laut, es gab Morddrohungen. „Es fühlte sich an, als würde sich die Geschichte wiederholen“, erzählt der Prinz traurig. „Und wenn ich sage, dass sich die Geschichte wiederholt, meine ich damit meine Mutter.“ Das war stets seine größte Angst. Sein Kindheitstrauma, das seinem Glück immer im Weg steht, kehrt mit voller Wucht zurück.

Dianas Präsenz begleitet Harry

Manch einer mag ihm vorwerfen, dass er übertreibt. Doch die Furcht um seine Familie ist echt. „Ich war verzweifelt“, gesteht Harry. „Ich war überall, wo ich dachte, um Hilfe bitten zu können.“ Aber niemand habe ihm und Meghan helfen wollen, meint er im Interview. Aus der Furcht heraus stieß der Prinz die eigene Familie von sich. „Ich musste etwas für meine psychische Gesundheit tun. Für die meiner Frau und auch für Archie (2), weil ich sehen konnte, wohin das führt“, erklärt er. „Ich spürte die Präsenz meiner Mutter während des gesamten Prozesses.“

Und das Drama ist wohl noch nicht zu Ende. Wir sind vielleicht erst im ersten Akt. Aber für Harrys Schicksal scheint der Vorhang gefallen zu sein: Wer zu viel Angst vor dem Unglück hat, kann niemals glücklich werden.

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