Queen Elizabeth: Darum brach der Tod ihres Vaters gleich doppelt ihr Herz!
Als die junge Elizabeth ihrem Vater „Goodbye“ sagte, ahnte sie nicht, dass es ein Abschied für immer werden würde.
Queen Elizabeth: Zur Trauer um den geliebten Vater kam aber noch mehr Sorge
Als die junge Elizabeth ihrem müden Vater König George am Londoner Flughafen „Goodbye“ sagte, ahnte sie nicht, dass es ein Abschied für immer werden würde. Mit Ehemann Philip († 2021) sollte es durch die Staaten des Commonwealth gehen. Doch die geplante Weltreise endete bereits nach sechs Tagen in Kenia. Lilibet war auf Safari, als die Nachricht vom Tod des Königs die Welt erschütterte. Zur Trauer um den geliebten Vater kam aber noch mehr Sorge: Sie war mit gerade mal 25 Jahren ab sofort das Staatsoberhaupt. Die schönen und beinahe unbeschwerten Jahre mit Philip waren schlagartig vorbei: Elizabeth würde Königin eines Weltreichs werden.
Queen Elizabeth: „Mein Herz ist zu schwer"
Doch bis zur feierlichen Krönungszeremonie sollte noch mehr als ein Jahr vergehen. Schließlich war es am 2. Juni 1953 so weit: In der Westminster Abbey wurde sie zu Elizabeth II. gekrönt! Erst 65 Jahre später sprach sie ausführlich über diesen wichtigen Tag und erinnerte sich: „Ich habe die eine Krönung beobachtet und war die Empfängerin einer zweiten. Das ist ziemlich bemerkenswert.“
Sie verriet, dass das Tragen der Krone alles andere als angenehm war: „Man kann nicht hinunterschauen, um die Rede zu lesen, man muss die Rede hochhalten. Ansonsten würde man sich das Genick brechen.“ Auch die Fahrt in der schlecht gefederten Kutsche sei eine Tortur gewesen.
In ihrer Rede erklärte sie damals: „Mein Herz ist zu schwer, um mehr zu sagen, als dass ich immer so arbeiten werde, wie mein Vater es getan hat.“ Und das hielt sie bis zu ihrem Tod ein.
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