Sabine Postel: Der wahre Grund für ihr trauriges Aus!
Vor vier Jahren drehte sie ihren letzten Tatort. Warum Sabine Postel ihre Rolle nach 22 Jahren aufgab...
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Vor vier Jahren drehte Sabine Postel ihren letzten „Tatort“. Langweilig ist ihr seitdem nicht – im Gegenteil! Allein in diesem Jahr steht sie für 13 neue Folgen von „Die Kanzlei“ vor der Kamera. „Für mich war es gut, mich zu verabschieden. Immerhin waren es 22 Jahre! Ich wollte auch nicht, dass irgendwann alle genervt fragen: ‚Wann hört sie endlich auf?‘ Ich habe aufgehört, als es am schönsten war“, erklärt die 68-Jährige.
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Sabine Postel: Im Alter wird es immer schwerer
Angst davor, wie viele gleichaltrige Kolleginnen plötzlich keine Angebote mehr zu erhalten, hat Sabine Postel nicht. „Ich zittere nicht“, sagt sie. Aber sie wisse natürlich, dass sie als Schauspielerin in einer erfolgreich laufenden Serie sehr privilegiert sei.
Aus diesem Grund setzt sich der Fernsehstar auch mit großer Leidenschaft dafür ein, dass Frauen jenseits der Lebensmitte häufiger als bisher in Film und Fernsehen zu sehen sind. „Für ältere Männer gibt es jede Menge Rollen, während das Angebot für Frauen immer dünner wird. Es ist absurd! Wir brauchen gute Drehbücher und Geschichten über diese Frauen, die ein großer und wichtiger Teil unserer Gesellschaft sind. Ich nutze meine Prominenz, um auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Mir hören die Leute schließlich zu“, so Sabine Postel.
Sabine Postel: Früher konnte sie nie Urlaub machen
Sie ist dankbar, dass das Leben es mit ihr selbst so gut gemeint hat. „Von wirklichen Tiefen bin ich verschont geblieben“, so die Mutter eines Sohnes. „Ich weiß, dass das nicht die Regel ist. Darum mache ich mich stark dafür, etwas zu ändern, und möchte für andere Frauen einstehen!“
Einen Vorteil hat ihr „Tatort“-Aus auf jeden Fall. Früher konnte sie nie richtig Urlaub machen oder ausspannen. Heute ist das anders: Sie verbringt viel freie Zeit mit ihren Lieben oder genießt einfach das süße Nichtstun.
Im Video: "Tatort"-Geheimnisse
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Panama Pictures