Stephanie Stumph: So läuft ihr Alltag mit Baby Anton!
So sieht der Alltag der Schauspielerin Stephanie Stumph und ihres Partners Florian S. jetzt mit dem einjährigen Baby Anton aus.
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Mit Baby Anton, der im Juni ein Jahr alt wird, haben Schauspielerin Stephanie Stumph (38) und ihr Partner Florian S. (39) alle Hände voll zu tun. Das hält die taffe Dresdnerin aber nicht davon ab, schon wieder für die Kult-Krimi-Serie „Der Alte“ vor der Kamera zu stehen. So pendelt sie zwischen München, wo der Vater lebt, ihrer Heimatstadt Dresden und den Drehorten hin und her. Klein Anton ist natürlich immer dabei …
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Wie ist das, wenn ihr Sohn sich gerade während einer Szene beim Drehen meldet?
Wenn ich benötigt werde, werde ich benötigt. Da lasse ich alles stehen und liegen. Beim letzten „Stubbe“-Film hatte ich ein Double, die bei Szenen einsprang, wo ich von hinten gedreht wurde oder nur meine Hand nah gebraucht wurde. Da konnte ich immer schnell zu meinem Sohn hinüberflitzen.
Anstatt zu pendeln – könnten Sie sich auch vorstellen, in München zu leben?
Ich habe schon das Bedürfnis nach einer festen Bleibe. Das ganze Gedöns mit ein- und auspacken nervt mich total. Andererseits liebe ich die Abwechslung und finde es toll, mal wieder eine andere Stadt für ein paar Wochen oder ein paar Tage zu erleben.
Was hat das Muttersein mental mit Ihnen gemacht?
Beruflich bin ich viel entspannter, wenn mal etwas nicht so richtig läuft. Ich habe nach wie vor den gleichen Ehrgeiz, aber wenn sich mal etwas nicht ergibt, dann komme ich schneller darüber hinweg, weil es wichtigere Dinge im Leben gibt.
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Was können Sie eigentlich von Ihrem Freund Florian fürs Leben lernen?
Einen kühlen Kopf und die Gelassenheit zu erkennen, was wirklich schlimm ist. Er ist in der rekonstruktiven Chirurgie tätigt, hat mit Krebspatienten und Unfallopfern zu tun und macht viele Menschen glücklich. Das kann man theoretisch auch mit Filmen, aber an Ärzte reicht das nicht ran.
Haben Sie sich zwischen Mutter- und Jobrolle mal zerrissen gefühlt?
Bei Drehtagen, die zehn oder zwölf Stunden dauern, bin ich schon am Limit. Schon allein, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, dass mein Kind sein Abendbrot nicht daheim, sondern am Drehort bekommt. Da zähle ich die Minuten, bis ich vom Set und mit dem Kleinen nach Hause kann, um ihm seine Routine zu bieten. Allerdings gewöhnt er sich eben von klein auf daran, dass es keine Routine gibt.
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Artikelbild und Social Media: Tristar Media / Kontributor / Getty Images