Susanne Klatten: Bittersüße Rache an ihrem Gigolo!
Susanne Klatten fiel auf einen Erpresser rein. Doch die reichste Frau Deutschlands konnte ihm nicht das Handwerk legen.
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Eigentlich schien sie alles zu haben, was sich ein Mensch nur wünschen kann. Doch auch Ehemann Jan, die drei gemeinsamen Kinder und ein Milliarden-Vermögen machten die reichste Frau Deutschlands offenbar nicht wunschlos glücklich: Susanne Klatten (60) sehnte sich nach Liebe, nach Romantik, nach den berühmten Schmetterlingen im Bauch. Die Unternehmerin, die immer als extrem klug, gleichzeitig als kühl und zurückhaltend galt, fiel 2007 auf einen erpresserischen Gigolo herein.
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Helg Sgarbi (58), ein Hochstapler und Frauenversteher, lernte die BMW-Hauptaktionärin in einem Hotel am Tiroler Achensee kennen. Er eroberte im Rekordtempo ihr Herz, verbrachte heimliche Liebeswochenenden mit ihr und erschlich sich mit haarsträubenden Geschichten unglaubliche sieben Millionen Euro von ihr. Er habe in den USA das Kind eines Mafioso angefahren, müsse zehn Millionen Euro zahlen oder um sein Leben fürchten, so lautete eine von ihnen. Susanne Klatten zahlte. Irgendwann wurde sie misstrauisch, wollte ihm nichts mehr geben, trennte sich schließlich von ihm. Da zeigte der Geliebte sein wahres Gesicht: 48 Millionen wollte er von der Ex für ein pikantes Video erpressen. Es waren Aufnahmen, die sein Komplize Ernano Barretta, ein ominöser italienischer Sektenführer, in einem Münchener Hotel während eines Schäferstündchens angefertigt hatte. Die ernüchternde Erkenntnis für Susanne Klatten: Sie war einem professionellen Liebesbetrüger auf den Leim gegangen. Sie sann auf Rache – und tat das einzig Richtige, auch wenn sie sicher vor Scham im Boden versank: Sie schaltete die Polizei ein. Bei einer fingierten Geldübergabe wurde der Schweizer 2009 festgenommen und zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er alles gestanden hatte.
Susanne Klatten war nicht das einzige Opfer von Helg Sgarbi
Seine Strafe hat er zwar längst abgesessen. Doch die erbeuteten sieben Millionen Euro sind bis heute unauffindbar! Aber die braucht Helg Sgarbi vermutlich auch nicht mehr wirklich. Denn er suchte und fand nach dem Knast ein weiteres leichtgläubiges Opfer: Das ehemalige Chanel-Model Alexandra Haack verfiel seinem Charme. Jahrelang hielt sie ihren jungen Begleiter vor Freunden und der Familie versteckt. Niemand bekam den Schweizer, von dem sie immer schwärmte, je zu Gesicht. Erst als die gebürtige Berlinerin 2020 mit 80 in einer Seniorenresidenz bei Paris starb, kam heraus, dass sie Sgarbi ihr ganzes Vermögen vermacht hat! Ob er mit der fetten Erbschaft nun eine weitere einsame Millionärin ködern wird …?
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Sven Simon