Tränensäcke: Ursache der lästigen Schwellungen und wie man sie loswird
Mit zunehmendem Alter erschlafft die Haut der Augenlider und es können sich Tränensäcke bilden. Bestimmte Risikofaktoren begünstigen die Entstehung - welche das sind, wie du vorbeugen und was du tun kannst, wenn die Tränensäcke erst einmal da sind, erklären wir dir hier.
Wie entstehen Tränensäcke?
Wenn sich Fett unter den Augenlidern ansammelt, bilden sich Tränensäcke. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit zunehmendem Alter, wenn die Haut immer weiter erschlafft. Die Tränensäcke werden mit der Zeit stärker. Manche Menschen haben außerdem eine genetische Veranlagung, die bereits in jüngeren Jahren zu den unschönen Schwellungen an den Unterlidern führt.
Darüber hinaus können folgende Faktoren zu geschwollenen Augen führen und die Entstehung von Tränensäcken begünstigen:
- Stress
- zu wenig Schlaf
- ungesunder Lebensstil, vor allem Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum
- Allergien, z. B. gegen Pollen, bestimmte Kosmetikprodukte, Kontaktlinsen
- Entzündungen oder Infektionen der Augen
Wenn du regelmäßig zu wenig Flüssigkeit zu dir nimmst, kann sich das ebenfalls durch Tränensäcke bemerkbar machen. In diesem Fall verdickt sich das Blut, was Schwellungen verstärken kann.
Was du gegen Augenringe tun kannst, siehst du im folgenden Video (Artikel wird unter dem Video fortgesetzt):
Kann ich Tränensäcken vorbeugen?
Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Schlaf und wenig Stress sind grundsätzlich eine gute Idee, um möglichst lange ein frisches, jugendliches und gesundes Aussehen zu bewahren. Versuche, mindestens zwei Liter Wasser oder andere ungesüßte, alkoholfreie Getränke täglich zu trinken, verzichte auf Zigaretten und übertreibe es nicht mit dem Alkohol - deine Haut und dein Körper werden es dir danken.
Des Weiteren kannst du Tränensäcken ein Stück weit vorbeugen, indem du die empfindliche Augenpartie regelmäßig mit einer speziellen, feuchtigkeitspendenden Augencreme pflegst. Solltest du genetisch dazu veranlagt sein, Tränensäcke zu bekommen, werden sich wahrscheinlich trotzdem eines Tages Schwellungen an den unteren Augenlidern zeigen - aber sie fallen dann nicht so stark aus.
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Gibt es gegen Tränensäcke Hausmittel, die helfen?
Hat sich erst einmal Fett unter der Haut des Augenlides angesammelt, können Hausmittel die Schwellung nur abmildern, aber nicht vollständig beseitigen. Am besten hilft es, die Augenpartie zu kühlen, zum Beispiel mit einer Gelmaske für die Augen oder zwei Teelöffeln, die davor im Kühlschrank lagen. Kalte Teebeutel mit Schwarztee oder Grüntee sowie frische Gurkenscheiben auf den Augen lindern ebenfalls die Beschwerden.
Davon abgesehen ist es aber einfacher, Tränensäcken mit den genannten Maßnahmen möglichst vorzubeugen, als sie loszuwerden, wenn sie ersteinmal da sind.
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Wie lassen sich hartnäckige Tränensäcke entfernen?
Helfen die Hausmittel nicht oder kaum gegen die Tränensäcke, kann nur noch eine Laserbehandlung oder eine OP durch einen ästhetischen Chirurgen helfen. Bei der OP wird Fettgewebe entfernt und/oder die Haut an den unteren Augenlidern gestrafft. Der Fachbegriff für diesen Eingriff lautet "Blepharoplastik".
Die Kosten für eine solche OP oder eine Laserbehandlung gegen Tränensäcke muss der Patient für gewöhnlich selbst tragen. Es handelt sich dabei vor allem um ein kosmetisches, nicht um ein medizinisches Problem - daher fällt eine finanzielle Unterstützung durch die Krankenkassen normalerweise weg.
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Wie kann ich Tränensäcke wegschminken?
Mit einem Concealer, der exakt zu deinem Hautton passt, kannst du die Tränensäcke kaschieren. Übertreibe es dabei aber nicht, sondern trage lieber nur eine ganz dünne Schicht auf. Auch auf Puder oder Lidschatten auf dem Unterlid solltest du vorsichtshalber verzichten. Setzt sich Make-up in den Fältchen unter den Augen fest, betonst du sie, anstatt sie wegzuschummeln.
Damit deine Augen größer und wacher wirken, kannst du aber das Oberlid mit hellem Lidschatten grundieren und etwas Lidschatten in einem warmen, dunklen Braunton in der Lidfalte auftragen.
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