Veganuary 2024: Die besten Tipps für deine pflanzliche Ernährung

Einen Monat rein pflanzlich ernähren? Wir haben die besten Tipps für den Veganuary und leckere Rezepte zum Nachkochen und -backen.

Die besten Tipps für den Veganuary.
Die besten Tipps für den Veganuary. Foto: Foto: iStock / Daria Kulkova

Neues Jahr, neuer Veganuary? In den letzten Jahren hat sich der vegane Januar zu einem richtigen Trend entwickelt. Einen ganzen Monat wird auf tierische Lebensmittel verzichtet und sich so bewusst mit der eigenen Ernährung auseinandergesetzt. Für viele der Anreiz, zukünftig ganz auf eine vegane Ernährung zu setzen. Hast du schon mal ausprobiert, einen Monat lang auf tierische Produkte zu verzichten? Das muss gar nicht so schwer sein, wie es auf den ersten Blick erscheint. Wir haben Inspiration für dich.

5 Tipps für den Veganuary

1.       Ersatzprodukte verwenden

Der einfachste Weg, leckere vegane Gerichte zu zaubern: Ersatzprodukte nutzen. Mittlerweile gibt es eine große Bandbreite an pflanzlichen Alternativen, die genauso gut oder sogar besser als ihr Fleisch-Pendant schmecken. Hast du schon die enerBiO-Produkte von ROSSMANN getestet? Von veganem Fruchtaufstrich ohne Gelatine, Haferdrink und Immunsaft ohne tierisches Trägermittel für dein Frühstück, über Sonnenblumenhack als Hackfleisch-Alternative mit Dinkelspaghetti als Mittagessen bis veganem Geschnetzeltem mit Hafer Cuisine für dein Abendessen oder Linsenwaffeln und einen Salted Caramel Proteinriegel als Snack – bei enerBiO gibt es für jeden Geschmack vegane Alternativen. Das Beste: Die veganen Produkte sind zudem in ausgezeichneter Bio-Qualität.

2.       Meal Prep

Schon am Wochenstart Portionen vorzukochen, kann eine große Hilfe dabei sein, nicht vom Hunger überrascht zu werden – und kein veganes Essen zur Hand zu haben. Am besten planst du am Wochenende schon, was du die Woche über kochen möchtest und bereitest alles vor. So kannst du für die Arbeit dein vorbereitetes Essen mitnehmen und bist nicht darauf angewiesen, dass es in der Kantine oder eurem Lieblings-Lunch-Spot eine vegane Alternative gibt. Und abends musst du dir keine Gedanken machen, sondern kannst einfach dein vorbereitetes Essen genießen. Kleiner Tipp, wenn es schnell gehen muss: Mittlerweile gibt es auch gute vegane Fertiggerichte, wie die vegane Currywurst von enerBiO.

3.       Auf Siegel und Zeichen achten

Eine große Hilfe beim Einkaufen: auf das „Vegan“-Siegel achten. Die meisten veganen Produkte, wie von enerBiO, sind mit einem Siegel ausgezeichnet, so dass du dir sicher sein kannst, dass keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten sind. In manchen Produkten verstecken sich nämlich Inhaltsstoffe wie tierische Gelatine, wo man es nicht erwarten würde, z. B. in Saft oder Wein. Auf Nummer sicher gehst du bei Produkten mit „Vegan“-Siegel, z. B. bei der Mayo von enerBiO, die auf Basis von Soja und Erbse hergestellt wurde.

4.       Veganuary-Buddy suchen

Zusammen macht doch alles gleich viel mehr Spaß, oder? Warum also nicht die beste Freundin, Lieblingskollegin oder Schwester schnappen und gemeinsam den Veganuary starten. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren, Rezepte austauschen und Koch-Sessions starten.

5.       Neue Rezepte ausprobieren

Das Beste am Veganuary? Du kannst ganz neue Rezepte kennenlernen und kommst so aus deiner Koch-Comfort-Zone heraus. Vielleicht entdeckst du ja dein neues Lieblingsgericht? Wir haben zwei Rezepte von enerBiO für dich, die Lieblings-Potenzial haben: Vegane Meatball-Pasta und vegane Kichererbsen-Blondies.

Vegane Meatball-Pasta

Veganuary
Perfekt für den Veganuary: Vegane Meatball-Pasta Foto: Foto: Mona Binner / Rezepte & Foodstyling: Julia Luck

Zutaten für 4 Portionen:

●        80 g enerBiO Sonnenblumenhack

●        1 TL enerBiO Gemüsebrühe

●        100 ml enerBiO Sojadrink Natur

●        2 TL enerBiO Tomatenmark

●        1 TL enerBiO Schwarzer Pfeffer

●        3 EL enerBiO Bratöl

●        1 Dose enerBiO Tomatenstücke

●        500 g enerBiO Dinkelspaghetti

●        1 Pck. enerBiO Pasta Topping

●        1 TL Senf

●        ½ altbackenes Brötchen oder 1 Scheibe Toastbrot

●        2 Zwiebeln

●        4 Knoblauchzehen

●        Salz

●        Semmelbrösel

●        frisches Basilikum

So geht’s:

  1. In einer Schüssel Sonnenblumenhack und Gemüsebrühe mit ca. 300 ml kochendem Wasser übergießen und quellen lassen. Brötchen oder Toast grob würfeln und in einer weiteren Schüssel mit Sojadrink einweichen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln.

  2. Das eingeweichte Sonnenblumenhack abtropfen lassen und gründlich ausdrücken. In eine Schüssel jeweils die Hälfte der gehackten Zwiebeln und Knoblauchwürfel, Senf, Tomatenmark, Salz und Pfeffer sowie das ausgedrückte Sonnenblumenhack und das eingeweichte Brötchen oder Toast zugeben. Alles gut vermengen und kurz anpürieren, bis eine formbare Masse entsteht. Falls nötig, mit 1-2 EL Semmelbrösel binden. Aus der Masse 20 kleine Bällchen formen.

  3. In einer Pfanne Bratöl erhitzen und die veganen Meatballs darin von allen Seiten goldbraun anbraten. Herausnehmen und beiseitestellen. Im übrigen Bratfett die restlichen gehackten Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Tomatenstücke in die Pfanne geben, salzen und pfeffern. Die Sauce ca. 5 Min. köcheln lassen. Dinkelspaghetti nach Packungsanleitung in reichlich kochendem Salzwasser al dente kochen, abgießen und abtropfen lassen.

  4. Die angebratenen veganen Meatballs zur Sauce geben und darin erwärmen. Spaghetti auf Teller verteilen und die Sauce darüber geben. Mit frischem Basilikum und veganem Pasta Topping garniert servieren.

Vegane Kichererbsen-Blondies

Vegane Kichererbsen-Blondies
Leckerer Nachtisch: Vegane Kichererbsen-Blondies Foto: Foto: Mona Binner / Rezepte & Foodstyling: Julia Luck

Zutaten für 15 Stück:

So geht’s:

  1. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen und eine rechteckige Backform (ca. 22 x 25 cm) mit Backpapier auskleiden. Kichererbsen in ein Sieb abgießen, dabei die Flüssigkeit auffangen und kalt stellen. Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen. Mit Apfelmark, Mandelmus, Agavendicksaft und Hafer Natur (vegane Joghurtalternative) in einem hohen Gefäß fein pürieren.

  2. In einer Rührschüssel Dinkelmehl, Backpulver und Vanillezucker mischen. Kichererbsenwasser mit dem Handrührgerät dickschaumig aufschlagen. Mandeln und Schokolade grob hacken.

  3. Die pürierte Kichererbsenmischung zum Mehl geben. Alles zu einem cremigen Teig verrühren. Schokolade und Mandeln zugeben und untermischen. Zum Schluss den Kichererbsenschaum luftig unterheben. Die Masse gleichmäßig in der vorbereiteten Backform verteilen und mit den Dinkelbrezeln belegen.

  4. Blondies auf mittlerer Schiene ca. 30 Min. backen, bis sie goldbraun sind (Stäbchenprobe). Das Gebäck aus dem Ofen nehmen und in der Form auf einem Rost vollständig auskühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form heben, vom Backpapier lösen und in Stücke schneiden.