Von Frühstück bis Abendessen: So ernährst du dich klimafreundlich
Klimaschutz kann schon auf dem Teller anfangen. Wir haben drei Rezepte für dich, die klimafreundlich sind.
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Öffentliche Verkehrsmittel statt das Auto nutzen, Einwegplastik vermeiden und Ökostrom beziehen – im Alltag können wir mit vielen kleinen Dingen etwas für unseren Planeten tun. Ein weiterer, leichter Weg: darauf achten, was auf dem Teller landet.
Was ist klimafreundliche Ernährung?
Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf unseren ökologischen Fußabdruck. Besonders die Herstellung tierischer Lebensmittel verursacht hohe Treibhausgasemissionen. Zum einen durch die Herstellung des Futters und den Transport, zum anderen durch die Haltung und die Tiere selbst. Auch der Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln beim Getreide-, Obst- und Gemüseanbau sind schädlich für den Boden, das Grundwasser und nützliche Tiere wie Bienen und andere Insekten. Wir haben drei Tipps für dich, wie du dich klimafreundlicher ernähren kannst.
3 Tipps für klimafreundlichere Ernährung
1. Konsum von tierischen Produkten verringern
In Deutschland essen wir pro Kopf etwa ein Kilogramm Fleisch pro Woche, das ist deutlich mehr also die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt. Würden wir uns an den Richtwert von 300 bis 600 Gramm pro Woche halten, könnten Treibhausgasemissionen deutlich eingespart werden. Aber auch Milchprodukte, vor allem Butter, Sahne und Käse wirken sich auf die Umweltbilanz aus, da für sie viel Milch benötigt wird. Für tierische Produkte gibt es mittlerweile gute Alternativen, zum Beispiel von der ROSSMANN-Marke enerBiO. Je mehr tierische Produkte wir durch pflanzliche Alternativen ersetzen, desto schonender ist unsere Ernährung für die Umwelt.
2. Auf Bio setzen
Beim ökologischen Landbau geht es darum, Lebensmittel im natürlichen Kreislauf von Boden und Pflanze anzubauen – keine chemisch-synthetischen Mittel werden eingesetzt und die Tierhaltung erfolgt artgerechter. So werden die Umwelt und die Artenvielfalt geschützt. Pluspunkt: Laut des Bundeministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sind Bio-Lebensmittel gesünder, da sie mehr Nährstoffe enthalten. Bio-Lebensmittel sind zwar meistens teurer als herkömmliche Produkte, doch in Drogeriemärkten wie ROSSMANN lassen sich auch preiswerte Produkte finden. enerBiO bietet beispielsweise mit über 370 Artikeln eine große Bandbreite an Bio-Waren, mit der sich herkömmliche Produkte gut ersetzen oder ergänzen lassen.
3. Lebensmittelverschwendung vermeiden
Wer kennt es nicht? Beim Einkaufen greifen wir gerne ohne Plan zu – und am Ende können wir die Lebensmittel nicht aufbrauchen und sie landen im Müll. Das ist nicht nur Lebensmittelverschwendung, sondern auch umweltschädlich. Je weniger Müll bei Mülldeponien landen, desto besser für das Klima. Unser Tipp: Vor dem Einkaufen eine Liste schreiben mit Lebensmitteln, die wir für unseren Wocheneinkauf benötigen – dafür am besten schon einen Plan aufstellen, was die Woche über gekocht werden soll. Bei den gekauften Lebensmitteln unbedingt auf die richtige Lagerung achten: Im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur? So bleibt das Essen länger frisch.
Für deine nächsten Essensplanung haben wir Inspiration für einen ganzen Tag für dich: So kannst du dich leicht klimafreundlich und zugleich gesund ernähren.
Rezepte: Klimafreundlich durch den Tag
Frühstück: Golden Overnight Oats mit Aprikosen
Zutaten
Für 4 Portionen:
100 g enerBiO Haferflocken Großblatt
100 g enerBiO Haferflocken Feinblatt
2 EL enerBiO Chiasamen
4 EL enerBiO Ahornsirup Grad A
100 ml enerBiO Immunshot Kurkuma & Ingwer
300–400 ml enerBiO Haferdrink Natur
frische Früchte
Zubereitung
Soft Aprikosen fein würfeln. Mit den Flocken, Chiasamen, Ahornsirup, Immunshot und Haferdrink gründlich verrühren. Die Masse in 4 verschließbare Gläser füllen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Am nächsten Tag Overnight Oats mit Kakaonibs, Kokoschips und frischen Früchten nach Wahl dekorieren und servieren.
Unser Tipp: Im Glas sind Overnight Oats ideal fürs Büro. Topping und Früchte aber besser separat einpacken und erst vor Ort frisch dazugeben.
Mittagessen: Pasta mit Soja-Schnetzel-Bolognese
Zutaten
Für 4 Portionen:
1 Pck. enerBiO Soja-Schnetzel fein
2 EL enerBiO natives Olivenöl extra
2 EL enerBiO Tomatenmark
1 Dose enerBiO Tomatenstücke
3 TL enerBiO Gemüsebrühe
500 g enerBiO Dinkel Spaghetti oder Rote Linsen Spirelli
4 EL enerBiO Hanfsamen
2 Zwiebeln,
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
6 Stiele Oregano
enerBiO Hefeflocken zum Bestreuen
Zubereitung
Die Soja-Schnetzel mit 375 ml Wasser und 2 TL Gemüsebrühe aufkochen und 10 Min. quellen lassen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin glasig andünsten. Soja-Schnetzel gut ausdrücken, mit den Oreganozweigen in den Topf geben und unter Rühren etwas anbraten. Tomatenmark, Dosentomaten, restliche Gemüsebrühe und 250 ml Wasser zugeben und zugedeckt bei milder Hitze ca. 15 Min. köcheln lassen.
Parallel die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Abgießen und abtropfen lassen. Bolognese mit Salz und Pfeffer würzen, Oreganostiele entfernen, Pasta mit der Bolognese auf Teller verteilen und mit Hanfsamen und Hefeflocken bestreut servieren.
Abendessen: Rote Linsen-Salat
Zutaten
Für 4 Portionen:
300 g enerBiO rote Linsen
1 EL enerBiO Gemüsebrühe
3 EL enerBiO Zitronensaft
1–2 TL enerBiO Agavendicksaft
4 EL enerBiO natives Olivenöl extra
50 g enerBiO Edelnuss Mix und enerBiO Cranberries
1 säuerlicher Apfel
1 rote Paprika
1 Bund Petersilie oder Koriander
Zubereitung
Linsen nach Packungsanleitung in einem Topf mit Gemüsebrühe und 500 ml Wasser knapp gar kochen. Abgießen – dabei den Sud auffangen – und abtropfen lassen.
Die aufgefangene Brühe mit Zitronensaft, Agavendicksaft und Olivenöl zu einem Dressing verrühren.
Apfel waschen, vierteln, entkernen und quer in Scheibchen schneiden. Paprika waschen, putzen, entkernen und würfeln. Edelnuss Mix und Cranberries grob hacken. Alle Zutaten in einer Schüssel mit der Vinaigrette und den Linsen vermischen und mind. 1 Std. ziehen lassen.
Petersilie oder Koriander waschen, trocken tupfen, Blättchen abzupfen und grob hacken. Unter den Salat mischen, abschmecken und servieren.