Angelo Kelly: Das bedeutet „An Angel“ wirklich für ihn
Endlich ist es soweit! Angelo Kelly verrät, wie er zu "An Angel" wirklich steht und was es ihm bedeutet.
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Kurz vor dem Fest wird es bei Angelo Kelly noch einmal stressig: Am 21. Dezember steht er beim großen Stadion Adventskonzert in Dresden auf der Bühne und gibt seine schönsten Weihnachtshits zum Besten. Aber danach wird gefeiert. Wie genau, das verrät er im CLOSER-Gespräch ...
Angelo Kelly: Konzert in Dresden und Lieblingsweihnachtssongs
CLOSER: Was dürfen Ihre Fans beim großen Adventskonzert in Dresden erwarten?
Angelo Kelly: Da es so kurz vor Weihnachten stattfindet, werden wir alle schon total in festlicher Stimmung sein. Es ist das erste Weihnachtskonzert, das ich in einem Stadion erlebe. Die Produktion ist atemberaubend. Mehrere renommierte Chöre und Musiker werden dort auftreten. Das ganze Lichtspektakel wird ebenfalls ein echtes Highlight. Das Publikum ist übrigens herzlich eingeladen mitzusingen. Also kommt alle vorbei!
Hört sich an, als wären Sie ein richtiger Weihnachts-Fan.
Angelo Kelly: Ja klar, Weihnachten ist das Schönste für mich. Ich bin ein Familienmensch und genieße es, gemeinsam mit meinen Liebsten zur Ruhe zu kommen. Es ist immer eine ganz besondere Zeit, die wir stets mit Musik verbinden. Also voll mein Ding! (lacht)
Haben Sie einen Lieblings-Weihnachtssong?
Angelo Kelly: Als Kind, beziehungsweise Jugendlicher, habe ich „Last Christmas“ von Wham! immer regelrecht gehasst. Damals haben wir auf der Straße häufig neben einem Weihnachtsmarkt gespielt und standen dort gefühlt den ganzen Dezember. Der Song lief auf dem Markt natürlich rauf und runter. Ich konnte ihn nicht mehr hören (lacht). Heute hat sich das komplett verändert. Sobald das Lied das erste Mal läuft, bin ich der Erste der mitsingt und das Radio laut dreht. Auch „Driving home for Christmas“ liebe ich. Als Musiker ist man das ganze Jahr unterwegs und an Weihnachten kommt man endlich nach Hause – das drückt für mich dieser Song aus.
Angelo Kelly: "An Angel" ist sehr wichtig
Was werden Sie auf dem Konzert in Dresden singen?
Angelo Kelly: Insgesamt drei Songs. Zum einen „Coming home for Christmas” – das habe ich 2020 geschrieben und veröffentlicht. Dann noch den Weihnachtsklassiker „Charol of the Bells“ – das kennt man zum Beispiel aus „Kevin - Allein zu Haus“. Und als große Überraschung „An Angel“ – das habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesungen. In der Weihnachtszeit mit den Chören dachte ich aber, es könnte gut passen.
„An Angel“ erinnert Sie bestimmt an die Zeit mit ihrer Kelly Family?
Angelo Kelly: Ich verbinde nicht all die Erinnerungen an jene Zeit mit diesem Song. Die Fans sehen das vielleicht anders. Ich bin aber dankbar für viele Lieder – vor allem für dieses. Denn „An Angel“ hat uns als Familie viel gegeben. Der Song ist also sehr wichtig, spielt aber keine zentrale Rolle in meinem Leben.
Angelo Kelly: Weihnachtsgeschenke gibt's erst am 25. Dezember
Wie sieht Ihr privates Weihnachtsfest aus?
Wir kombinieren amerikanische, irische und deutsche Bräuche – ein Kuddelmuddel also. Wir haben zum Beispiel einen Adventskranz – das gibt es in Amerika oder Irland nicht. Bei uns gibt es die Geschenke aber nicht wie in Deutschland am 24. Dezember abends, sondern am nächsten Morgen. Am Heiligen Abend gehen wir in die Kirche und singen danach vor dem Tannenbaum Weihnachtslieder.
Wie geht es dann weiter?
Am nächsten Morgen sind die Kids natürlich super früh wach und wollen ihre Geschenke auspacken – wir lassen sie aber immer richtig schön zappeln (lacht). Wir sitzen dann alle im Pyjama herum, trinken erst einmal Tee und Kaffee, und dann wird jedes Geschenk einzeln ausgepackt und nicht alle durcheinander. Man soll sich schließlich über alles gebührend freuen können.
Was gibt es denn zu essen?
Ich selbst werde tatsächlich viel in der Küche stehen. Wir machen einen Truthahn und Rotkohl. Danach gibt es Tiramisu – auch hier kommen also Traditionen aus verschiedenen Ländern zusammen. Danach gucken wir noch gemütlich Weihnachtsfilme. Wir haben aber keinen genauen Zeitplan, sondern leben in den Tag hinein.
Kommt es bei Ihnen an Weihnachten denn gelegentlich zum klassischen Familienstreit unterm Baum?
Nein, das würde ich jetzt nicht so sagen. Eigentlich ist es bei uns immer sehr harmonisch. Klar gibt es hier und da mal Reibereien, aber das kommt schließlich in jeder Familie vor.
Autorin: Natalie Eichhammer; Text: Redaktion CLOSER
Was Angelo Kelly bei "An Angel" wirklich fühlt, haben wir auch nochmal als Video für dich:
Artikelbild und Social Media: Andreas Rentz/Getty Images