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Biber-Attacke beim Baden in Bayern: Hierauf solltest du achten!

Eine Frau aus Bayern sei von einem Biber attackiert worden. Gerade jetzt ist Vorsicht beim Schwimmen im Freien geboten.

Biber
Foto: SylvieBouchard / iStock
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Vergangene Woche wurde eine Frau aufgrund eines mutmaßlichen Biberbisses in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert. Beim Schwimmen in der Würm habe sie einen Biber neben sich gesehen, so die Münchner Feuerwehr laut Süddeutscher Zeitung. Als sie daraufhin den Fluss verlassen wollte, soll sie ein Stechen am Oberschenkel gespürt haben.

Mutmaßlicher Biberbiss führt Frau in ein Krankenhaus

Als Passant*innen der Frau nach dem Biss aus dem Gewässer halfen und sie wieder an Land war, soll sie laut eigener Aussage eine etwa zehn Zentimeter lange Risswunde bemerkt haben, welche mit einer kleinen Bisswunde einherging. Zudem soll sie stark geblutet haben. Nach Bild sollen der Feuerwehr zufolge Passant*innen den mutmaßlichen Täter – einen Biber – beim Wegschwimmen gesehen und Fotos von ihm gemacht haben. Zudem leisteten sie erste Hilfe und alarmierte den Rettungsdienst.

Feuerwehr warnt vor Attacken von Elterntieren

Der Feuerwehr zufolge sei dieser Fall kein ungewöhnlicher, denn gerade jetzt (Zeitraum Mai bis August) ist Nist- und Brutzeit. Somit sind auch viele Jungtiere mit ihren Eltern unterwegs, deren Schutzverhalten sehr ausgeprägt sei. Um die Tiere nicht zu stören und einer Attacke zu entgehen, sollte man deshalb einen großen Bogen um die frischen Tierfamilien machen.

Das gilt nicht nur für Biber, sondern auch für andere Tiere wie Wildschweine, Dachse oder Kühe. Der elterliche Instinkt kann hier für Menschen eben auch "gefährliche Verletzungen nach sich ziehen", so die Feuerwehr.

Im Video: Diese ersten Schritte helfen bei der Behandlung von Wespenstichen!

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