Bis -30 Grad: Hier schlägt der Horror-Winter bald hart zu
Der Winter zeigt sich in vielen Regionen hierzulande von seiner harten Seite. Und es soll noch kälter werden.
Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee, eisige Böen und Temperaturen bis Minus 15 Grad: Am Wochenende wurde es in vielen Teilen Deutschlands durch Tief "Tristan" ziemlich ungemütlich. Der Schnee soll in den nächsten Tagen abklingen - doch das kalte Winterwetter bleibt uns noch erhalten.
Hier wird es richtig eisig
Eine Kaltfront rollt diese Woche aus Russland auf uns zu und hat "nachts bis zu minus 20 Grad, direkt über dem Schnee minus 25 bis minus 30 Grad" für uns im Gepäck, wieDiplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met der Bild erklärt. Auch der Süden und Südwesten, der letzte Woche noch teilweise frühlingshaft warm war, wird in den nächsten Tagen Minus-Temperaturen zu spüren bekommen. Laut Jung werden vor allem die Nächte vom Münsterland bis nach Sachsen und Brandenburg bitterkalt. "Der Winter ist gekommen, um zu bleiben", so der Experte.
Warnung vor Dauerfrost und Glätte
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt auf seiner Website ebenfalls vor Dauerfrost in der ganzen Woche. Heute und morgen (8.2. und 9.2.) kann es gebietsweise noch schneien und glatt sein. Von der Ostsee bis ins Binnenland müsse am Mittwoch mit Schneeverwehungen gerechnet werden. In der Nacht zum Donnerstag fällt im Süden etwas Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen Minus 8 und Minus 15 Grad. In der Mitte Deutschlands und im Osten können die Temperaturen auf bis zu Minus 20 Grad fallen. Lediglich an der See soll es laut DWD nicht ganz so eisig werden.
Am Wochenende bleibt es kalt - aber immerhin zeigt sich die Sonne vermehrt am Himmel.